Fachbereiche


Bildung und Religionsunterricht

Der Fachbereich versteht sich als Dienstleistungszentrum und kann koordinative Aufgaben im Interesse aller Kirchgemeinden übernehmen. Die Organisation und Erteilung des Religionsunterrichts liegen in der Verantwortung der Kirchgemeinden.
 

Dienstleistungen

  • Koordination von Weiterbildungsangeboten und Behördenschulungen
  • Beratung von Religionslehrpersonen
  • Beratung von Behördenmitglieder der Kirch- und Teilkirchgemeinden
  • Inputveranstaltungen zum kirchlichen Unterricht 
  • Organisation von Tagungen und Vorträgen 
  • Anlaufstelle bei Konflikten
  • Hilfestellung bei Unterrichtsmaterialien (in Zusammenarbeit mit der Römisch-katholischen Landeskirche)
  • Erlass des Lehrplans  (in Zusammenarbeit mit dem Synodalrat)

Vernetzt mit

Das Religionspädagogische Fachgremium RPF-EKS ist ein Konsultativgremium der Deutschschweizerischen Kirchenkonferenz KIKO.

Zweck: Es macht Wissen und Erfahrung aus allen religionspädagogischen Fachstellen evangelischer Kirchen der Schweiz für alle Mitgliedkirchen der KIKO zugänglich. Damit unterstützt und fördert es das religionspädagogische Handeln auf nationaler und regionaler Ebene.

Organisation: Das Religionspädagogische Fachgremium RPF-EKS organisiert sich selbst und wählt aus seiner Mitte ein Präsidium und einen Ausschuss bestehend aus vier Mitgliedern. Das RPF-EKS unterhält eine Teilzeit-Geschäftsstelle, die Teil der Geschäftsstelle der Deutschschweizerischen Kirchenkonferenz KIKO ist.

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«Kirchliche Medien» ist eine Dienstleistung für Mitarbeitende in der Katechese bzw. im Religionsunterricht. Sie wird getragen von der römisch-katholischen und der reformierten Kirche Luzern.

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«Kinder fördern, Glauben entdecken, Familien stärken, Kirche leben.»
Unter diesem Motto will der Verband Kind und Kirche aktiv mithelfen, Kinder mit biblischen Geschichten und christlichen Werten vertraut zu machen.
Der Verband Kind und Kirche nimmt diese Aufgabe mit Vertreter/innen der evangelisch-reformierten Landeskirchen wahr.

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Delegierte der Landeskirche:
Ursina Parr
Pfarrerin Meggen/Adligenswil/
Udligenswil
KiK-Verband Zentralschweiz, Präsidentin
041 370 33 58
E-Mail

Andrea Roth
Katechetin Willisau-Hüswil
KiK-Verband Zentralschweiz, Redaktorin KiK-Aktuell
041 980 13 01 (privat)
E-Mail

Die Kommission der drei Landeskirchen des Kantons Luzern für Fragen des Religionsunterrichts (KolaRU) bearbeitet Fragen zum ökumenischen und interreligiösen Religionsunterricht im Kanton Luzern.

Diese Kommission begleitet die Beauftragte für Religionsunterricht der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) und koordiniert so die Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden in Fragen der religiösen Bildung und bezüglich des Religionsunterrichts.

Im Bereich Bildung besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Pastoral der Römisch-katholischen Kantonalkirche. Im Bereich «Religionsunterricht und Katechese» sowie «kirchliche Medien» bestehen gemeinsame Projekte und ein wertvoller Wissensaustausch.

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Finanzen

Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern finanziert ihre Aufgaben als öffentlich-rechtliche Institution durch Kirchensteuern.
 

Natürliche und juristische Personen

Die Kirchensteuern werden von natürlichen Personen erhoben und gemäss Kantonsverfassung auch von juristischen Personen (Firmen) zur Unterstützung der gesamtgesellschaftlichen Leistungen der Kirchen insgesamt. Die Einnahmen von juristischen Personen werden gemäss Anteil an der Bevölkerung den drei Landeskirchen zugeteilt.

 

Einnahmen

Die Einnahmen der Evangelisch-Reformierten Landeskirche bewegen sich im Bereich von rund 2 Mio. Franken jährlich. Davon stammen rund 80% von den insgesamt zehn Kirchgemeinden. Weitere knappe 18% tragen Kanton und Paraplegikerstiftung zur Finanzierung der Spitalseelsorge bei.

 

Ausgaben

Die wesentlichen Ausgaben der Landeskirche verteilen sich auf die folgenden Aufgabenbereiche: Behörden und Verwaltung (z.B. Synode, Synodalrat, landeskirchliche Organisation); Gemeindeleben (z.B. Spitalpfarrämter, Hochschulseelsorge, Notfallseelsorge); Bildung und Gesellschaft (z.B. Aus- und Weiterbildung kirchliche Mitarbeitende, Jugendarbeit, Ökumene, interreligiöser Dialog); Soziales und Kultur (z.B. Sans Papiers, Diakonie); Beiträge und Zuwendungen (z.B. kirchliche Werke, Notfallhilfe). Die detaillierten Angaben sind im Aufgaben- und Finanzplan ersichtlich.

 

Kirchgemeinden und Landeskirche

Die zehn Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinden bilden die Landeskirche. Sie geben von ihrem Steuerertrag einen Anteil an die Landeskirche ab, damit diese die ihr übertragenen Aufgaben erfüllen kann. Wie hoch der Anteil des Beitrages an die Landeskirche ist, das legt jedes Jahr das gewählte Kirchenparlament (Synode) neu fest. Zur Zeit (Stand: 2020; unverändert seit 2016) beträgt der Steuerfuss der landeskirchlichen Organisation 0.025 Einheiten.

Die Kirchgemeinden legen ihrerseits den Mitgliedern die Jahresrechnung zur Genehmigung vor. Darin werden die Ausgaben und Einnahmen transparent dargelegt. Der Steuersatz wird von der Kirchgemeindeversammlung jährlich genehmigt.

 

Kollekten

Die Landeskirche legt jährlich den Verwendungszweck von einigen Kollekten verbindlich fest. (Siehe rechte Spalte.) Daneben sind die Kirchgemeinden frei, weitere Kollekten zu erheben. Die Kollekten werden direkt für die jeweiligen sozialen Projekte verwendet.

Kommunikation

Der Fachbereich Kommunikation ist Anlaufstelle für Medienschaffende und für die reformierten Kirchgemeinden sowie Teilkirchgemeinden. Der Fachbereich informiert die regionalen und kirchlichen Medien über wichtige Ereignisse und über wichtige Beschlüsse des Synodalrats und der Synode.
 

Bei Medienanfragen zu speziellen Themen recherchiert der Fachbereich den Sachverhalt und stellt den Kontakt zu den entsprechenden Mitarbeitenden der Evangelisch-Reformierten Kirche her. 

 

Medienmitteilungen

Unsere Medienmitteilungen werden an die Redaktionen entsprechend ihrer Leser- bzw. Hörerschaft verschickt. Bitte schreiben Sie uns, falls Sie nicht bedient werden, aber interessiert sind: E-Mail.

Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit (OeME)

Der Fachbereich pflegt den Kontakt und den Austausch mit den Kirch- und Teilkirchgemeinden sowie den kirchlichen Werken HEKS und Mission21. Zudem fördert der Fachbereich den interreligiösen Dialog und setzt sich für Anliegen im Themenbereich Migration/Integration und Bewahrung der Schöpfung ein.
 

Ökumenische Kampagnen 2021–2024

Es finden schweizweit Anlässe und Aktionen statt. Die Luzerner Kirch- und Teilkirchgemeinden sind eingeladen, an Veranstaltungen teilzunehmen, mitzuwirken und selbst Aktionen zu initiieren.
Für Kirch- und Teilkirchgemeinden: Das aktuelle Projektheft der Schweizerischen Evangelischer Werke finden Sie im Download-Bereich unter OeME.

Koordinative Anliegen und Fragen richten Sie an den Fachbereich Bildung und Gesellschaft.

Kampagnen von Mission21

Die Kirch- und Teilkirchgemeinden sind eingeladen, an Veranstaltungen teilzunehmen, mitzuwirken und selbst Aktionen zu initiieren. 
Für Kirch- und Teilkirchgemeinden: Das aktuelle Kampagnenmagazin von Mission21 finden Sie im Download-Bereich unter OeME.

Koordinative Anliegen und Fragen richten Sie an den Fachbereich Bildung und Gesellschaft.

Unsere Werke

Mission21

Mission21 ist international im Einsatz für eine gerechtere Welt. Weltweit arbeitet das Werk für die Friedensförderung, für bessere Bildung und Gesundheit und für Landwirtschaft und Existenzsicherung. Mission21 wirkt gemeinsam mit über 70 Partnerkirchen und Partnerorganisationen weltweit und leistet in der Schweiz Bildungsarbeit und trägt zur interreligiösen Verständigung bei.

HEKS

HEKS (Brot für alle) setzt sich für eine menschlichere und gerechtere Welt und ein Leben in Würde ein. Im Ausland fokussiert HEKS auf die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften, die humanitäre Hilfe und die kirchliche Zusammenarbeit. In der Schweiz setzt sich HEKS für die Rechte und die Integration von Flüchtlingen und sozial benachteiligten Menschen ein.

Luzerner Religionsgemeinschaften

Gemeinsam für ein friedliches Miteinander

Seit über zehn Jahren arbeiten die im Kanton Luzern aktiven Religionsgemeinschaften zusammen und fördern so das friedliche Miteinander zwischen Religionen und Kulturen. Sie bringen damit zum Ausdruck, dass Religionen und Kulturen friedlich miteinander wirken und setzen sich ein für gemeinsame Werte wie Solidarität, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, Respekt und Vertrauen.

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Unter einem Dach

Im Abstand von je zwei Jahren treten mit der Veranstaltung «Unter einem Dach» 11 Religionsgemeinschaften aus 6 verschiedenen Religionen, die im Kanton Luzern aktiv sind, gemeinsam an die Öffentlichkeit. Die Veranstaltung findet an einem religiös neutralen Ort statt und lädt die Bevölkerung zum interreligiösen Dialog ein.

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Woche der Religionen

Mit ihren Angeboten fördert die Woche der Religionen eine offene Haltung gegenüber Andersreligiösen und macht die religiös-kulturelle Vielfalt sichtbar. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zum religiösen Frieden – ein wertvolles Gut, das immer wieder gemeinsam ausdiskutiert und gefestigt werden muss.

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Vernetzt mit

Viermal jährlich treffen sich die Beauftragten im Bereich Entwicklungszusammenarbeit, Migration und «Weltweite Kirche» zu einem Austausch. Gemeinsame Wirkungsfelder sind beispielsweise die Einführung in die ökumenische Kampagne, der Austausch mit der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und den Werken HEKS, Brot für alle und Mission 21.

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Der «Runde Tisch Asyl» vernetzt Verwaltung, Kirche und gemeinnützige Organisationen. Mit seinem Engagement versachlicht der «Runde Tisch Asyl» die Asyldiskussion, initiiert und koordiniert jährlich die «Aktionswoche Asyl» und setzt sich für den respektvollen und gegenseitigen wertschätzenden Umgang ein. Der «Runde Tisch Asyl» wurde 2013 auf Initiative des Gesundheits- und Sozialdepartements und der drei Landeskirchen lanciert.

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Die Kontinentalversammlung Europa (KVE) ist Teil der Trägerschaft bzw. Partnerschaft des internationalen Missionswerks Mission 21. Mitglieder sind die reformierten Kirchen in der Deutschschweiz, aus dem Elsass, Südwestdeutschlands und Österreichs.

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Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz nimmt die gemeinsamen Interessen der 24 reformierten Kantonalkirchen und der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Schweiz wahr und vertritt sie auf nationaler und internationaler Ebene. 

Der Fachbereich OeME und Bildung nimmt Einsitz im Gremium der Islamverantwortlichen sowie der Migrationsverantwortlichen der EKS.

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Iras Cotis ist eine Interessensgemeinschaft der in der Schweiz vertretenen Religionsgemeinschaften. Sie koordiniert unter anderem die jährlich schweizweit stattfindende «Woche der Religionen» im November.

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Die Plattform zu den Sans-Papiers wurde 2002 gegründet mit dem Ziel, Regularisierungen für die Sans-Papiers zu erreichen oder zumindest die Härtefallregelung zu verbessern. Die Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern unterstützt als Vereinsmitglied die Ziele und Anliegen der Beratungsstelle Luzern.

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Im Bereich Interreligiöser Dialog und Migration/Intergration besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Integration und Migration der Katholischen Kirche der Stadt Luzern sowie mit dem Fachbereich Pastoral der Römisch-katholischen Kantonalkirche.

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Im Bereich Interreligiöser Dialog und Migration/Intergration besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Christkatholischen Kirchgemeinde Luzern.

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