Erste «Lange Nacht der Kirchen» findet statt

Am Freitag, 2. Juni 2023, findet im Kanton Luzern die erste Lange Nacht der Kirchen statt. Diese ist Teil einer gemeinsamen Aktion mit weiteren zehn Kantonen in der Schweiz und in verschiedenen europäischen Ländern. Im Kanton Luzern bieten an diesem Abend rund 100 Kirchgemeinden und Pfarreien der katholischen, reformierten und christkatholischen Kirchen über 100 Veranstaltungen an.

Dienstag, 16. Mai 2023

Die «Lange Nacht der Kirchen» findet im Kanton Luzern erstmals am 2. Juni 2023 statt.  (Bild Emanuel Ammon) Die «Lange Nacht der Kirchen» findet im Kanton Luzern erstmals am 2. Juni 2023 statt. (Bild Emanuel Ammon)

Konzerte, Markt der Nationen, Improtheater, Vinyl-Disco, Pilgern, Foto-Safari, Filmnacht, Geisterstunde, Grillabend, Barbetrieb, Lagerfeuer und vieles mehr wird an der ersten «Langen Nacht der Kirchen» seitens der Kirchgemeinden und Pfarreien verteilt über den gesamten Kanton Luzern angeboten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos und aufgeschaltet auf der Website langenachtderkirchen.ch/luzern.

Ökumenisch, interkantonal und international
Dem ökumenischen Gedanken folgend, spannen die katholischen, reformierten und christkatholischen Kirchen im Kanton Luzern und in den Kantonen Aargau, Baselland, Bern, Freiburg, Graubünden, Jura, Solothurn, Thurgau, Zug und Zürich zusammen. Gemeinsam organisieren die Kirchen eine besondere Nacht für alle, die Kirche einmal auf eine andere Art und in einem anderen Licht erleben möchten. Dieses Angebot hat eine internationale Ausstrahlung und spricht alle Generationen an.

Raum für Begegnung
Bisher haben drei Ausgaben in den Jahren 2016, 2018 und 2021 jeweils mehrere tausend Teilnehmende angesprochen. Die drei Landeskirchen des Kantons Luzern wollten 2020 erstmals mitwirken, was dann allerdings aufgrund der Pandemie nicht möglich war. Auf die Mitwirkung 2021 verzichteten die Landeskirchen aufgrund der Schutzmassnahmen ebenfalls. Deshalb ist im Jahr 2023 Erstaustragung im Kanton Luzern. Die Kirchgemeinden und Pfarreien geben Einblick, wie sich die Kirche in das gesellschaftliche Leben einbringt. Sie bieten Oasen zu Sinnfragen und ermöglichen Plattformen für den Austausch sowie den Dialog. Die vielen freiwilligen Mitarbeitenden planen gemeinsam und vielerorts ökumenisch.

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