Kirche im Dialog 2021

Wer teilgenommen hat und mitwirkt - Revision der Kirchenordnung

«Die Revision der Kirchenordnung mit einem Basisprozess zu beginnen, finde ich grossartig. Dieser Auftakt ist Ausdruck davon, dass die Kirche für die Menschen da ist und Menschen die Kirche leben.»

Rita Famos, Präsidentin Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz

«Die Kirche ist da, wo sie gebraucht wird. Der Dialog wird zeigen, wie sich das kirchliche Zusammenleben in Zukunft entwickeln soll.»

Fritz Bösiger, Ersatzpräsident der Synode und Kirchengutsverwalter

«Die Kirche übernimmt Aufgaben, welche der Staat nicht leisten kann. Der gemeinsame Dialog fördert das Verständnis füreinander.»

Ylfete Fanaj, Kantonsratspräsidentin

Die Kirche nimmt viele gesellschaftliche Aufgaben insbesondere im Bereich der Seelsorge, der Bildung, der Solidarität und des Schutzes der Schwächsten im In- sowie Ausland wahr. Diese Aufgaben ergänzen die staatlichen und wirtschaftlichen Leistungen unseres Zusammenlebens. Die Ausgestaltung dieses kirchlichen Zusammenlebens ist in der Kirchenordnung festgehalten. Der aktuell bald über 25-jährige Erlass soll revidiert werden und die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern hat zum öffentlichen Dialog über das künftige kirchliche Zusammenleben eingeladen.

E-Grossgruppenkonferenz mit knapp 200 Teilnehmenden
Am Samstag, 27. Februar 2021, hat die Grossgruppenkonferenz via Zoom mit knapp 200 Teilnehmenden altersdurchmischt aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung, Sport, Bildung und Partner-Organisationen sowie weiteren Bereichen stattgefunden.

E-Ergebniskonferenz: Weiter im Dialog 
Damit die Teilnehmenden an der Grossgruppenkonferenz und auch weitere Interessierte sich informieren konnten, hat die E-Ergebniskonferenz am 20. Mai 2021 stattgefunden. An dieser wurden die Ergebnisse der E-Grossgruppenkonferenz präsentiert und es fanden nochmals Diskussionen in Kleingruppen statt. Die sieben Schwerpunktthemen sind unten zu sehen und können detailliert als PDF heruntergeladen werden.

Redaktionsphase als nächster Schritt: Arbeitsgruppe und Gremien

Nach dem öffentlich geführten partizipativen Prozess mit der E-Grossgruppenkonferenz und der E-Ergebniskonferenz zum Auftakt der Revision der Kirchenordnung (KIO) kehrt das Gesetzgebungsprojekt wieder zurück in den innerkirchlichen Kreis. Aufgabe aktuell ist es, die neue KIO zu entwickeln und schriftlich zu entwerfen. Hier wirkt die «Arbeitsgruppe Redaktion» mit und mehrere Gremien sind zur schriftlichen Stellungnahme eingeladen.

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