Lilu: Nachhaltig Licht im Dunkel bis am 22. Januar 2023

Die Reformierte Kirche ist Partnerin des Lilu Lichtfestival Luzern, welches jetzt bis am 22. Januar 2023 die Stadt Luzern zum leuchtenden Treffpunkt macht. Kunstschaffende präsentieren die vielfältigen und faszinierenden Facetten des Lichts.

Donnerstag, 12. Januar 2023

Die Matthäuskirche in der Stadt Luzern während dem Lilu 2023. (Bild Emanuel Ammon) Die Matthäuskirche in der Stadt Luzern während dem Lilu 2023. (Bild Emanuel Ammon)

Erstmals steht die Matthäuskirche beim Schweizerhof rundum im Licht – dies täglich von 18 bis 22 Uhr. Die national und international bekannte «Immersive Light Factory» (immersivelightfactory.ch) hat die Lichtkunst kreiert. Aufgrund der Energielage ist 2023 für das vierte Lilu eine neue und reduzierte Form gewählt.
«Der Reformierten Kirche Kanton Luzern ist es ein Anliegen, während den Januartagen Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei ist uns die Nachhaltigkeit und der Dialog über diese, ein Kernanliegen», sagt Lilian Bachmann, Synodalratspräsidentin. Die Strassenbeleuchtung an den inszenierten Orten wird soweit wie möglich ausgeschaltet. Zudem werden die LED-Lampen mit Luzerner Wasserstrom betrieben, welcher im Herzen der Stadt produziert wird. Das Lichtfestival ist für alle Generationen geeignet. 

Gemeinschaft fördern und an Geschichte erinnern
Die älteste reformierte Kirche der Zentralschweiz von 1861 ist ein Symbol nationaler und internationaler Solidarität: So tragen die Fenster die Wappen der Kantone. Kantonsregierungen, Kirchen und Private haben sich am Kirchenbau beteiligt. Die Diasporakirche war von Anfang an den Reformierten im Raum Luzern religiöse und spirituelle Heimat wie auch international: Queen Victoria, Richard Wagner und weitere mehr schöpften Kraft und liessen sich inspirieren. «Mit dem Licht im Dunkel möchten wir die Gemeinschaft fördern und dies bescheiden, wie dies zu unserer reformierten Tradition passt», so Lilian Bachmann. 

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