Kirche Meggen

Die Geschichte der Kirche Meggen

In den Zwanzigerjahren begannen die Mitglieder der Protestantenvereinigung Geld für den Bau eines Kirchgemeindehauses zu sammeln. 1939 konnte mit Unterstützung anderer reformierter Kirchen der Schweiz das Kirchgemeindehaus realisiert werden. 1949 wurde das Pfarramt Meggen (Adligenswil, Udligenswil) / Vitznau-Weggis geschaffen. Mit dem Bau des Glockenturms im Jahre 1967 bekam das Kirchgemeindehaus auch äusserlich den Charakter einer Kirche. Für die Gemeindearbeit in kleineren Gruppen wurde 1973 zum 50-Jahre-Jubiläum der Protestantenvereinigung im Untergeschoss ein Mehrzweckraum mit Cheminée eingerichtet. 1977 wurde Meggen von Weggis, Vitznau, Rigi und Greppen abgetrennt. 1987 konnte der Erweiterungsbau mit verschiedenen neuen Räumlichkeiten und die Sigristen-Wohnung als Anbau in der Verlängerung des Erdgeschosses in Betrieb genommen werden.

Die Fensterfront wurde vom Glaskünstler Georges Gisler aus Luzern geschaffen. Mundgeblasenes opalisiertes Glas bildet die Grundfläche für die künstlerische Gestaltung durch dunkelrote Glasteile, die eine Bewegung von links unten nach rechts oben darstellen; so heisst das Werk denn auch „Bewegung“.

Abendmahltisch, Lesepult, Türen und Lampen sind vom Architekten Werner Meier geschaffen worden. Das Deckengewölbe wiederholt sich in umgekehrter Form im blauen Teil des Abendmahltisches und bildet mit ihm zusammen einen Kreis.

1990 gestaltete der Bildhauer Rolf Luethi den Brunnen, der aus je einem Steinbrocken aus unseren Dörfern Meggen, Adligenswil und Udligenswil besteht.

Im Jahr 2013 wurde ein dreiteiliges Bild des Basler Künstlers Thomas Schmid an der Rückwand des Kirchenraumes aufgehängt. Es ist eine Leihgabe auf unbestimmte Zeit.

Eine Besonderheit unserer Kirchenräume ist, dass alles Mobiliar beweglich ist.
 

Adresse

Adligenswilerstrasse 10
6045 Meggen