Der Weg zur Trauerfeier

Die Pfarrerinnen und Pfarrer helfen Ihnen gerne auf diesem Weg.

Sie haben viel Erfahrung. Bitte nehmen Sie Kontakt mit ihnen auf und legen Sie mit der Pfarrerin, dem Pfarrer den Termin für die Trauerfeier fest.

Kontaktieren Sie auch das Zivilstandsamt oder die Friedhofverwaltung. Die Friedhofverwaltung legt den Termin für die Beerdigung fest.

Auch das Sekretariat der Kirchgemeinde kann Ihnen weiterhelfen.

Beim Trauergespräch mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer erhält die Trauerfeier die passende Form: Sie besteht vor allem aus drei Elementen: Das Gedenken an die verstorbene Person, das Hören auf die biblische Hoffnung angesichts des Todes und die Vorbereitung, ohne die verstorbene Person auf den Weg zu gehen.
Auch Lebenslauf, Bibel- oder andere Texte, Musik und/oder Lieder sowie Kollekte und Mitteilungen werden im Trauergespräch besprochen. Oft ist auch das Leidmahl ein Thema.

Vielleicht hat der oder die Verstorbene gewünscht, dass kein Lebenslauf verlesen werden soll. Dann wird man versuchen, diesen Wunsch zu berücksichtigen. Es gibt Möglichkeiten, das zu Ende gegangene Leben auch ohne Lebenslauf in guter Form nochmals aufleuchten zu lassen; z.B. in einer Meditation zum Leben, bei der etliches nur angedeutet wird.

Manchmal wünscht jemand eine Abdankung im engsten Familienkreis. Dieser Wunsch ist zu respektieren. Es muss aber auch bedacht werden, was das bedeutet: Vielleicht werden dadurch Menschen ausgeschlossen, die sich auch gerne mit anderen zusammen vom Verstorbenen verabschiedet hätten. Die Trauerfeier soll für den Verstorbenen und für die Hinterbliebenen stimmen. Meistens empfinden Trauernde die Anteilnahme der Mitmenschen als Wertschätzung und als Quelle von Trost und Ermutigung.

Pfarramt

Carsten Görtzen Pfarrer

Ursula Schuler

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