tele.bibel '25-09: Vierzehn Engel
In Resonanz mit mir, dem Nächsten und der Welt
Vierzehn Engel
In Resonanz mit mir, dem Nächsten und der Welt.
Abends, will ich schlafen gehn,
vierzehn Engel um mich stehn:
Zwei zu meinen Häupten.
Zwei zu meinen Füssen.
Zwei zu meiner Rechten,
zwei zu meiner Linken.
Zweie, die mich decken,
zweie die mich wecken,
Zweie, die mich weisen
zu Himmels Paradeisen.
Duett aus der Oper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck
Ich sitze mit den Mitstudierenden im Fersensitz in Reih und Glied auf der Übungsmatte. Wir machen die Meditation der Zwölf Körperräume nach Wilfried Rappenecker. «Über das linke Knie hinaus, den linken Unterschenkel, den linken Fuss, – über den rechen Fuss hinaus ... Das alles ist jeweils ein Raum.»
Das ist der Ursprung! Da kamen mir die vierzehn Engel in den Sinn! Zu meinen Füssen, zu meinen Häupten, zu meiner Rechten, zu meiner Linken. Oder sollte ich sagen: Ich spürte die Gegenwart dieser Engel – als fortgesetzte Räume, mich umgebend? Als das Geheimnis, als das selbstverständliche und doch wunderbare Wunder unserer Räumlichkeit, unseres Seins im Raum und in Räumen. Der eigene Körper mit seinen Räumen, und jeweils ein Stück darüber hinaus. Sitzen da Engel, stehen da Engel, halten da Engel Wache?
Auf diesen Erkundungsweg möchte ich Sie diesmal mitnehmen. Ich wünsche Ihnen viel Freude und geistlichen Gewinn beim Hören der folgenden Impulse.
Pfarrer Maximilian Paulin
01 Abends will ich schlafen gehn.mp3
02 Kleinräumig neben mir die Kontaktlinse.mp3
03 Die Meditation der Zwölf Körperräume nach Wilfried Rappenecker.mp3
04 Bella siccome un angelo.mp3
06 Wie wenn ein sanfter Engel anschiebt.mp3
08 Warum sind wir noch nicht von Ausserirdischen entdeckt worden.mp3
09 Decken und wecken oder Manchmal brauchen Engel Zeit.mp3
10 Mit Ausserirdischen in der Oper oder Wir sind definitiv nicht alleine.mp3