Krieg in der Ukraine: Reformierte Landeskirche spricht 10‘000 Franken an HEKS-Nothilfe

Der Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern reagiert umgehend und spricht 10‘000 Franken für die HEKS-Nothilfe.

Dienstag, 1. März 2022

Menschen auf der Flucht an der Grenze zu Rumänien (Bild: HEKS Emanuel Tapu) Menschen auf der Flucht an der Grenze zu Rumänien (Bild: HEKS Emanuel Tapu)

Das kirchliche Hilfswerk leistet humanitäre Unterstützung für Menschen in der Ukraine und auf der Flucht. 

Allen dringenden Appellen der internationalen Gemeinschaft zum Trotz setzt Russland seine Invasion der Ukraine fort. Bereits sind über eine halbe Million Menschen auf der Flucht aus den am heftigsten umkämpften Gebieten des Landes Richtung West-Ukraine und die angrenzenden Länder. HEKS leistet deshalb humanitäre Hilfe im Umfang von vorerst 700'000 Franken. Neben humanitärer Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung in der Ukraine selbst sollen damit sowohl in den Nachbarstaaten als auch in der Schweiz die Unterbringung und die Betreuung der geflüchteten Menschen unterstützt werden. «Wir setzen uns als Gemeinschaft solidarisch für unsere Mitmenschen und für den Frieden ein», sagt Lilian Bachmann, Synodalratspräsidentin der Reformierten Landeskirche.

Aufruf für Kollekte und zum Handeln
Die Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern empfiehlt den Kirch- und Teilkirchgemeinden ihre Kollekten während der Passionszeit für die HEKS-Nothilfe auszurichten. Spendenkonto: PC 80-1115-1 mit dem Vermerk «Nothilfe Ukrainekonflikt». Als Mitgliedskirche der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), welche zugleich Mitglied des Ökumenischen Rats der Kirchen ist, schliesst sich die Luzerner Landeskirche dem Aufruf zur Aufnahme von geflüchteten Menschen in der Schweiz sowie die Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen an.  

Dokumente und Links: