Kirchgemeinde Finders
Neuigkeiten
Aktuelle Nachrichten aus Wolhusen
Hier finden Sie aktuelle Meldungen und spannende Neuigkeiten rund um die Reformierte Teilkirchgemeinde Wolhusen. Sie haben Fragen zu bestimmten Meldungen oder möchten weiterführende Informationen erhalten? Dann kontaktieren Sie uns bitte.
Jan
Reformierte Kirche Wolhusen stellt Pfarrwahlkommission zusammen
Die Reformierte Kirche Wolhusen stellt eine Pfarrwahlkommission zusammen, um die Suche nach einer neuen Pfarrperson gemeinsam zu gestalten. Der Grund dafür ist, dass Pfarrer Bernd Steinberg die Kirchgemeinde verlässt.
Ob Seelsorge, Unterricht mit Konfirmanden, Gottesdienst und weiteres mehr, Pfarrpersonen haben einen vielfältigen Tätigkeitsbereich in Zusammenarbeit mit Menschen. Um das kirchliche Leben attraktiv zu gestalten, sucht die Reformierte Kirche Wolhusen mit rund 1‘200 Mitgliedern eine neue Pfarrperson. Dazu stellt Peter Möri als Besonderer Verwalter eine Pfarrwahlkommission mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern zusammen, welche den Prozess der Suche gemeinsam gestaltet. «Wer sich engagieren möchte und Mitglied ist, kann sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen», sagt Peter Möri, Besonderer Verwalter Reformierte Kirche Wolhusen. Der Grund für die Suche nach einer neuen Pfarrperson ist, dass Pfarrer Bernd Steinberg die Kirchgemeinde per Ende Mai 2021 verlässt. «Für die geleistete Arbeit seit 2017 bedanke ich mich bei Pfarrer Bernd Steinberg und wünsche ihm alles Gute auf dem weiteren Weg», so Peter Möri.
Stellvertretender Pfarrer Wolfram Kuhlmann
Um eine kontinuierliche Präsenz einer Pfarrperson vor Ort zu gewährleisten, konnte Pfarrer Wolfram Kuhlmann in einem vorerst befristeten 60-Prozent-Pensum verpflichtet werden. «Er ist Anfang November 2020 gestartet und wir werden laufend zur Tätigkeit von Pfarrer Wolfram Kuhlmann sowie zur Pfarrwahlkommission kommunizieren», erklärt Peter Möri, Besonderer Verwalter.
Medienmitteilung zur Pfarrwahlkommission vom 18. Januar 2021
Jan
Aufgaben der Pfarrwahlkommission: Jetzt Mitglied werden
Ob Seelsorge, Unterricht mit Konfirmanden, Gottesdienst und weiteres mehr, Pfarrpersonen haben einen vielfältigen Tätigkeitsbereich in Zusammenarbeit mit Menschen. Um das kirchliche Leben attraktiv zu gestalten, sucht die Reformierte Kirche Wolhusen mit rund 1‘200 Mitgliedern eine neue Pfarrperson. Das Auswahlverfahren gliedert sich in ein Vorbereitungsverfahren und den Anstellungsentscheid des Kirchenvorstands.
Pfarrwahl vorbereiten
Für das Vorbereitungsverfahren wird eine Pfarrwahlkommission eingesetzt, die mehrheitlich aus Gemeindemitgliedern besteht, die nicht dem Kirchenvorstand angehören. Das Vorbereitungsverfahren und damit die Pfarrwahlkommission wird von einem Mitglied des Kirchenvorstands geleitet. Aufgabe der Pfarrwahlkommission ist es, dem Kirchenvorstand einen Wahlvorschlag für die Pfarrwahl zu unterbreiten.
Details zu den Aufgaben
Die Pfarrwahlkommission erstellt ein Stellenprofil mit den Zielsetzungen der Kirchgemeinde und den Anforderungen an die neue Pfarrperson. Weiter legt sie die Vorgehensweise für die Ausschreibung fest (Bewerbungstermine, Inserate etc.). Sie klärt beim Synodalrat die Zulassung der in die engste Wahl kommenden Bewerbenden ab. Nach getroffener Auswahl werden Bewerbungsgespräche anhand eines vorbereiteten Fragenkatalogs geführt. Allenfalls sind nach Rücksprache mit den Bewerbenden Referenzen einzuholen. Die Pfarrwahlkommission kann auch Besuche eines Gottesdienstes oder einer Unterrichtsstunde oder einer anderen Veranstaltung in der aktuellen Kirchgemeinde der Kandidatin oder des Kandidaten machen.
Entscheidungsgrundlage für den Kirchenvorstand
Das Vorbereitungsverfahren dient dem Kirchenvorstand als wesentliche Grundlage für seinen Entscheid, dazu kommen noch allfällige eigene Abklärungen und die eigene Beurteilung des Kirchenvorstands. Vor der Wahl muss der Kirchenvorstand die Lohneinstufung vornehmen und die Anstellungsbedingungen aushandeln und festlegen. Danach erlässt er die Anstellungsverfügung.
Gesetzliche Grundlage
Seit dem 1. April 2019 ist das Vorgehen bei der Wahl eines Pfarrers oder einer Pfarrerin in § 98 der Personalverordnung (PV) geregelt.
Kontakt
Peter Möri, Besonderer Verwalter, 041 410 31 30 oder ramoeri@bluewin.ch
Dez
Übergabe eines Dankeschöns an das Gesundheitspersonal
Das Coronavirus stellt das Gesundheitspersonal vor grosse Herausforderungen, um die Versorgung sicherstellen zu können. Der Gemeinderat Wolhusen, die katholische Pfarrei St. Andreas Wolhusen und die Reformierte Kirchgemeinde Wolhusen überbrachten dem Personal des Luzerner Kantonsspitals Wolhusen (LUKS), des Wohn- und Pflegezentrums Berghof und der drei Arztpraxen in Wolhusen ein kleines Präsent als Zeichen der Wertschätzung sowie des Dankeschöns in der Form eines sternförmigen Vogelnestes.
Mehr Informationen unter www.entlebucher-anzeiger.ch
Bild von links: Monika Banz (LUKS), Ute Buschmann (LUKS), Hanspeter Streit (Gemeinderat), Lisbeth Wicki-Blum (Gemeinderätin), Rolf Schürmann (Kirchmeier), Bruno Duss (Gemeindepräsident), Philipp Steffen (Kirchgemeindepräsident) und Peter Möri (Besonderer Verwalter Reformierte Kirchgemeinde).
Dez
Synodalrat genehmigt Gesuch der Reformierten Kirchgemeinde Wolhusen für die Verlängerung der Besonderen Verwaltung
Im Mai 2020 hat der Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern Rechtsanwalt Peter Möri als Besonderen Verwalter der Reformierten Kirchgemeinde Wolhusen vorerst bis am 31. Dezember 2020 eingesetzt. Der Grund dafür waren die Rücktritte der Mehrheit der Kirchenvorstandmitglieder und die damit verbundene Handlungs- und Beschlussunfähigkeit des Kirchenvorstandes.
Der Auftrag der Besonderen Verwaltung besteht insbesondere darin, die Aufgaben des Kirchenvorstands für das kirchliche Zusammenleben umfassend wahrzunehmen und die Wiederbesetzung des Kirchenvorstands einzuleiten und durchzuführen. Ende November 2020 hat in Wolhusen die Kirchgemeindeversammlung ohne Wahlen stattfinden müssen, da noch nicht genügend Kandidierende für die Sicherstellung eines handlungs- und beschlussfähigen Kirchenvorstandes zur Verfügung standen. Der Synodalrat hat das Gesuch der Reformierten Kirchgemeinde Wolhusen um Verlängerung der Besonderen Verwaltung bis zum Sommer 2021 genehmigt.
Medienmitteilung des Synodalrats zum Verlängerungs-Gesuch Besondere Verwaltung vom 10. Dezember 2020
Nov
Reformierte Kirche Wolhusen stimmt Rechnung und Budget zu
An der Kirchgemeindeversammlung verabschiedeten die Stimmberechtigten die Jahresrechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von rund 73‘000 Franken. Auch der Aufgaben- und Finanzplan mit Budget 2021 ist einstimmig angenommen. Die Wahlen für den Kirchenvorstand finden im Jahr 2021 statt.
Aufgrund der Corona-Situation fand die erste Kirchgemeindeversammlung im aktuellen Jahr im Rössli Wolhusen statt. 30 stimmberechtigte Mitglieder sind der Einladung gefolgt. Das Jahr 2020 war sowohl coronabedingt ausserordentlich als auch, weil der Kirchenvorstand nach den Rücktritten seit Ende April 2020 beschluss- und handlungsunfähig war. Der Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern hat deshalb im Frühling Rechtsanwalt Peter Möri als Besonderen Verwalter eingesetzt. Peter Möri hat in seinem Bericht festgehalten, dass das kirchliche Leben dank dem sehr engagierten Team und den Stellvertretungen sichergestellt werden konnte. Das wird aufgezeigt im neuen «Chile-Magazin». Weiter haben die Stimmberechtigten dem Bericht und Antrag der Rechnungskommission zur Genehmigung der Jahresrechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von rund 73'000 Franken einstimmig zugestimmt. Auch der Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2024 mit Budget 2021 und Steuerfuss 2021 wurden einstimmig angenommen. Das Budget 2021 geht von einem Ausgabenüberschuss von rund 87'000 Franken aus. Die Gründe dafür liegen bei der Aufstockung der Sekretariats- sowie Sigristen-Pensen, der Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes und Mehrkosten für die Verwaltung. In den weiteren Planjahren sind wiederum Ertragsüberschüsse in der Höhe von jährlich rund 15'000 Franken budgetiert.
Erfolg bei der Suche nach Kirchenvorstandsmitgliedern
Peter Möri, Besonderer Verwalter, informierte zum aktuellen Stand betreffend Suche nach neuen Kirchenvorstandsmitgliedern. «Insgesamt werden fünf neue Kirchenvorstandsmitglieder gesucht. Sehr erfreulich ist, dass Peter Bigler, ehemaliger Wolhuser Gemeindepräsident, für das Präsidium im Kirchenvorstand kandidiert. Auch habe ich weitere Gespräche mit Interessierten geführt und bin zuversichtlich, dass im Jahr 2021 der komplette Kirchenvorstand gewählt werden kann.» Die anwesende Synodalratspräsidentin der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern, Dr. Lilian Bachmann, erläuterte das weitere Vorgehen: «Der Besondere Verwalter wurde vom Synodalrat unter anderem zur Einleitung und Durchführung der Wiederbesetzung des kompletten bzw. beschluss- und handlungsfähigen Kirchenvorstands eingesetzt. Bis diese Aufgabe erfüllt sei, brauche es die Besondere Verwaltung mit Peter Möri. Das entsprechende Gesuch der Reformierten Kirche Wolhusen um Verlängerung der Besonderen Verwaltung ist beim Synodalrat eingegangen und im Dezember 2020 werden wir darüber befinden.»
Stellvertretender Pfarrer Wolfram Kuhlmann
Um eine kontinuierliche Präsenz einer Pfarrperson vor Ort zu gewährleisten, konnte Pfarrer Wolfram Kuhlmann in einem vorerst befristeten 60-Prozent-Pensum verpflichtet werden. Wolfram Kuhlmann stellte sich persönlich an der Kirchgemeindeversammlung vor und hielt eine kurze Andacht.
Ehemalige Kirchenvorstandsmitglieder verdankt
Die ehemaligen Kirchenvorstandsmitglieder Urs Vontobel (Präsident), Esther Fahrni-Blum, Sabine Pelz, Sunaya Reinhard, Meret Rychen, Regula Steffen und die ehemalige Sigristin Käthi Vontobel haben sich während vielen Jahren für das kirchliche Leben engagiert. An der Kirchgemeindeversammlung wurden sie verdankt und unter grossem Applaus verabschiedet.
Medienmitteilung zur Reformierten Kirchgemeindeversammlung Wolhusen vom 26. November 2020
Nov
Erste Ausgabe «Chile-Magazin» erschienen
Anfang November haben die Reformierten Kirchgemeindemitglieder die Abstimmungsunterlagen für die Kirchgemeindeversammlung per Post erhalten. Diese Unterlagen sind neu in das «Chile-Magazin» integriert, welches einen Einblick in das gemeinsame Leben gibt. Es ist geplant, dass dieses Magazin künftig zwei bis drei Mal jährlich zusammen mit den Abstimmungsunterlagen erscheint.
Lesen und an der Kirchgemeindeversammlung vom Mittwoch, 25. November 2020, 19.30 Uhr im Rössli Wolhusen teilnehmen:
Wir danken Ihnen für Ihre Anmeldung an sekretariat.wolhusen@reflu.ch, damit wir Corona-Schutzmassnahmen an der Versammlung umsetzen können.
Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Hier finden Sie aktuelle Meldungen und spannende Neuigkeiten
rund um die Reformierte Kirche des Kanton Luzerns.
Jan
Trotzdem hoffen: EKS-Mitteilung zum zweiten Lockdown
Heute beginnt der nächste Lockdown und mit ihm wieder eine Zeit der Isolation und der Einschränkungen. Doch wir dürfen in dieser schwierigen Zeit «Trotzdem hoffen». Unter diesem Titel richten sich heute Rita Famos, Präsidentin der EKS und die Präsidentinnen und Präsidenten der Konferenz der Kirchenpräsidien mit einer hoffnungsvollen Botschaft an alle Kirchgemeinden und Kirchenmitglieder.
Jan
Bis am 8. Februar anmelden für Kirche im Dialog - Grossgruppenkonferenz mit bereits über 100 Teilnehmenden
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern lädt öffentlich und breit zum Dialog am Samstag, 27. Februar 2021, ein. Über 100 Teilnehmende haben sich angemeldet und sind namentlich aufgeschaltet. Im Dialog geht es um das künftige Zusammenleben und was Kirche gesellschaftlich leisten soll. Themen sind beispielsweise die Lebenslagen, wie Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Abschiedsfeiern ausgestaltet werden können. Oder was es braucht und was gewünscht ist, damit sich wieder mehr Mitglieder kirchlich engagieren. Auch Bildungs-, Unterrichts- und Jugendangebote sind zu diskutieren. Die Corona-Krise bedingt zudem alternative kirchliche Formen und wird das Zusammenleben verändern. Melden Sie sich bis am 8. Februar 2021 an und gestalten Sie mit.
Mehr zum Dialog und zu den Anmeldungen: Grossgruppenkonferenz-Ausstellungen-Ergebniskonferenz
Jan
Coronavirus: Bundesrat verlängert und verschärft Massnahmen
Die Ansteckungszahlen stagnieren auf sehr hohem Niveau und mit der neuen, viel ansteckenderen Virusvarianten droht ein rascher Wiederanstieg und eine dritte Welle. Der Bundesrat hat angesichts der äusserst angespannten epidemiologischen Lage an seiner Sitzung vom 13. Januar 2021 unter anderem folgende Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen: Verlängerung der Schliessungen um fünf Wochen, Schliessung Läden mit Waren des nicht-täglichen Bedarfs und Home-Office-Pflicht ab Montag, 18. Januar 2021 bis 28. Februar 2021.
- Infobrief 30 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 13. Januar 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Jan
Ökumenischer Fernsehgottesdienst erreicht knapp 20'000 Zuschauende
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern haben erstmals einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst angeboten: Tele1 strahlte diesen am 25. Dezember 2020 aus – auch in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen. Insgesamt haben knapp 20'000 Zuschauende diesen Gottesdienst mitverfolgt.
In den Pfarreien und Kirchgemeinden konnten Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen nur noch mit bis zu 50 Personen stattfinden. Die drei Landeskirchen hatten bereits im Herbst entschieden, mit dem ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen zu schaffen, welche nicht vor Ort teilnehmen konnten oder wollten. Dies war ein grosses Bedürfnis, wie die Zahl der Zuschauenden zeigt: Insgesamt haben knapp 20'000 den Fernsehgottesdienst zwischen 10.00 und 10.30 Uhr auf Tele1 mitverfolgt. Zudem wurde dieser erstmals gleichzeitig für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache übersetzt, was zu vielen positiven Rückmeldungen geführt hat. Den Landeskirchen ist Inklusion wichtig – auch bei einem Fernsehgottesdienst.
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten Aktivitäten abgesagt, verschoben und wie mit den Fernsehgottesdiensten oder gemeinsamen Spendenaktionen neu geplant werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben deshalb entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern. Mehr zum Jubiläum www.kirche-kommt-an.ch.
Medienmitteilung zum ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst mit knapp 20'000 Zuschauenden vom 12. Januar 2021
Weihnachts-Fernsehgottesdienst nochmals anschauen
Jan
Coronavirus: Bundesrat plant Verlängerung und Verschärfung der Massnahmen
Die Lage bleibt auch im neuen Jahr angespannt. Der Bundesrat plant daher, die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus bis Ende Februar zu verlängern. An einer ausserordentlichen Sitzung vom 6. Januar 2021 hat er hierzu eine Aussprache geführt und wird nach Konsultation der Kantone an seiner nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch, 13. Januar 2021, definitiv entscheiden.
- Infobrief 29 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 7. Januar 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Dez
Luzerner Landeskirchen gedenken und danken mit Weihnachtsbotschaft
Corona hat zentrale Bereiche der Gesellschaft, des Kulturlebens, der Politik, der Wirtschaft und der Kirchen hart getroffen. In der Schweiz sind über 6‘000 Menschen verstorben. Ihnen und ihren Angehörigen gedenken die drei Landeskirchen des Kantons Luzern. Jetzt braucht es das Licht der Hoffnung.
Viele Menschen trauern um verstorbene liebe Angehörige oder Freunde, sind selbst erkrankt oder sorgen sich um an Covid Erkrankte. Neben der Gesundheit prägen existenzielle Sorgen, Ängste, Einsamkeit und Erschöpfung die Weihnachtszeit. In diesen schwierigen und dunklen Tagen gedenken die katholische, die reformiere und die christkatholische Landeskirche der mittlerweile über 6‘000 in der Schweiz Verstorbenen. «Mit ihnen wollen wir uns verbinden, an sie wollen wir uns erinnern. Ihren Angehörigen lassen wir unsere aufrichtige Anteilnahme zukommen. Sie und ihr Leid sind nicht vergessen», sagt Renata Asal-Steger, römisch-katholische Synodalratspräsidentin.
Dank für Solidarität
«Danken möchten wir all den Menschen, die in dieser Zeit der Krise Solidarität gelebt haben mit Erkrankten, mit Trauernden und mit allen Leidtragenden dieser Pandemie: Wir danken den Mitarbeitenden in Spitälern, Alterszentren, Spitex-Organisationen, Betreuungsdiensten für ihren enormen Einsatz. Wir danken den Menschen in den Kirchgemeinden und Pfarreien, welche sich seelsorgerlich und solidarisch – gelebte Nähe trotz Distanz – engagiert und die auch unter Einschränkungen sichergestellt haben, dass Kirche trotzdem stattfindet», so Dr. Lilian Bachmann, evangelisch-reformierte Synodalratspräsidentin. «Und nicht zuletzt danken wir den Behörden, Freiwilligen und jeder einzelnen Person, die sich solidarisch dafür eingesetzt hat, die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern und dessen Auswirkungen aufzufangen», schliesst Esther Albert, Präsidentin christkatholische Kirchgemeinde Luzern, ab.
Licht der Hoffnung
Das Licht der Hoffnung, das in diesem besonders dunklen Jahr heller denn je strahlt, möge allen einsamen, erkrankten, sorgenden, trauernden und verunsicherten Menschen die Kraft, den Trost und auch die Zuversicht geben, die alle brauchen. Am Freitag, 25. Dezember 2020, um 10 Uhr zünden die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Weihnachts-Fernsehgottesdienst auf Tele1 gemeinsam Kerzen an und bringen Licht in die dunkle Zeit. In diesem Sinn wünschen die Landeskirchen zu Weihnachten Gottes Licht der Hoffnung und seinen Segen.
Begleitet von Brief an die Weihnachtsgemeinde
Die Landeskirchen richten sich mit ihrem Gedenken und ihrem Dank in der Form eines offenen Briefs an die gesamte Weihnachtsgemeinde. Das Bild steht symbolisch für die Worte des Prophets Jesaja, welcher die Geburt des Messias angekündigt hat, als neue Hoffnung für ein unterdrücktes Volk:
«Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;
Über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.»
Jesaja 9,1
- Offener Brief Weihnachtsbotschaft der drei Landeskirchen vom 23. Dezember 2020
- Medienmitteilung Weihnachtsbotschaft der drei Landeskirchen vom 23. Dezember 2020
Dez
Fritz Bösiger und Norbert Schmassmann präsidieren die reformierte Synode
Die Synode ist das Parlament der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern. Deren Geschäftsleitung hat Fritz Bösiger zum Ersatzpräsidenten und Dr. Norbert Schmassmann zum Ersatzvizepräsidenten der Synode bis zum Ende der Legislatur im Sommer 2021 bestimmt.
Fritz Bösiger (Fraktion Land) präsidierte die Synode bereits 2017 bis 2019 und Dr. Norbert Schmassmann (Fraktion Stadt) von 2015 bis 2017. Die Einsetzung eines Ersatzpräsidiums der Synode bis zum Ende der Legislatur im Sommer 2021 war aufgrund der Rücktritte von Dr. Ruth Burgherr (Synodepräsidentin) und Alexander Boerlin (Synodevizepräsident) an der Herbstsynode 2020 erforderlich geworden. Zuständig für die Einsetzung des Ersatzpräsidiums ist die zehnköpfige Geschäftsleitung der Synode. Deren aktuelle Mitglieder sind nebst dem Ersatzpräsidium Axel Achermann (Vizepräsident Fraktion Agglomeration), Kurt Boesch (Präsident Fraktion Land), André Karli (Vizepräsident Fraktion Land), Dr. Christoph Hehli (Präsident Fraktion Stadt), Ute Kilchert Petermann (Vizepräsidentin Fraktion Stadt), Max Kläy (Präsident Religiös-Soziale Fraktion) und Peter Laube (Vizepräsident Religiös-Soziale Fraktion). Vakant ist derzeit das Präsidium der Fraktion Agglomeration.
Zwei Synodalratssitze neu zu besetzen
Die nächsten Gesamterneuerungswahlen der 60-köpfigen Synode sowie des Synodalrats für die neue Legislatur 2021 bis 2025 finden im nächsten Frühling statt. Im Synodalrat, der landeskirchlichen Exekutive, ist mit der Wahl von Dr. Lilian Bachmann in das Synodalratspräsidium aktuell das Departement Recht vakant. Dr. Christian Marti, Synodalrat Departement Finanzen, verzichtet auf eine weitere Kandidatur. Damit sind zwei von fünf Synodalratssitzen neu zu besetzen. Die Geschäftsleitung der Synode ist für die Vorbereitung dieser beiden Wahlgeschäfte in personeller Hinsicht zuständig.
Dez
Coronavirus: Bundesrat verschärft Massnahmen ab 22. Dezember 2020
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 18. Dezember 2020 die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus aufgrund der besorgniserregenden empidemiologischen Lage wiederum verschärft. Die Spitäler und das Gesundheitspersonal sind seit Wochen sehr stark belastet und die Festtage erhöhen das Risiko eines beschleunigten Anstiegs. Die beschlossenen Massnahmen gelten ab Dienstag, 22. Dezember 2020 und vorerst befristet bis 22. Januar 2021: Restaurants, Kultur-, Freizeit- und Sportbetriebe werden geschlossen. Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen bleiben erlaubt.
- Infobrief 28 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 18. Dezember 2020
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Dez
Luzerner Landeskirchen setzen auf ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst
Vor Ort sind Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen weiterhin möglich. Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend dazu einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am 25. Dezember 2020 um 10 Uhr auf Tele1 - in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen.
Der Bundesrat und der Kanton Luzern haben vergangene Woche verstärkte Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus getroffen. Weihnachten findet aufgrund der Einschränkungen in einem anderen Rahmen als bisher statt. In den Pfarreien und Kirchgemeinden können Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen weiterhin stattfinden. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der aktuell geltenden Vorschriften nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen, um die Geburt Jesus zu feiern. Erstmals wird der Fernsehgottesdienst auch für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache ausgestrahlt. Den drei Landeskirchen des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen.
Ausstrahlung Tele1 und Telefongespräche im Anschluss
Der Weihnachtsgottesdienst wird am Freitag, 25. Dezember 2020, um 10 Uhr auf Tele1 ausgestrahlt. Es wirken mit: Gudrun Dötsch (Pfarreileiterin Katholische Kirche St. Maria zu Franziskanern Stadt Luzern), Ursina Parr (Pfarrerin Reformierte Kirche Meggen-Adligenswil-Udligenswil) und Marlies Dellagiacoma (Pfarrerin Christkatholische Kirchgemeinde). Engelbert Glaser (Komponist und Organist) und Irene Spengler (Sopranistin) begleiten den Fernsehgottesdienst in der christkatholischen Christuskirche musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Dolmetscherin Agnes Zwyssig. Anschliessend an den Fernsehgottesdienst besteht zudem die Möglichkeit, von 10.30 bis 11.30 Uhr unter Telefon 041 417 28 80 mit Gudrun Dötsch, Ursina Parr oder Marlies Dellagiacoma ein Gespräch zu führen.
Kirche kommt an – 50 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Die Luzerner Landeskirchen feiern 2020 ihr 50-jähriges Bestehen. In ökumenischer Verbundenheit planten die Kirchen unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe. Aufgrund der Massnahmen gegen das Coronavirus mussten Aktivitäten abgesagt, verschoben und wie mit den Fernsehgottesdiensten oder gemeinsamen Spendenaktionen neu geplant werden. Kirche ist präsent und geht mit unterschiedlichen Angeboten auf die Bedürfnisse der Menschen ein: So aktuell mit gemeinsamen christlichen Weihnachtsfeiern und insbesondere in der Seelsorge nimmt sie Anteil an den Ängsten, Sorgen sowie Hoffnungen.
- Spot Tele1 Weihnachts-Fernsehgottesdienst ansehen
- Medienmitteilung zum ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst vom 15. Dezember 2020
- www.kirche-kommt-an.ch
Dez
Coronavirus: Bundesrat und Kanton Luzern verstärken Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus
Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus ist weiterhin sehr hoch und steigt in vielen Kantonen wieder an. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 11. Dezember 2020 verstärkende Massnahmen ergriffen, um die Zahl der Kontakte zu vermindern und Menschenansammlungen zu vermeiden. Da die Fallzahlen im Kanton Luzern auf hohem Niveau wieder ansteigen, hat der Regierungsrat zusätzliche kantonale Massnahmen beschlossen. Ab Samstag, 12. Dezember 2020 bis 22. Januar 2021 sind öffentliche Veranstaltungen grundsätzlich verboten mit bestimmten Ausnahmen. Religiöse Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen sowie Beerdigungen im Familien- und engen Freundeskreis sind erlaubt.
- Infobrief 27 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 11. Dezember 2020
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus