Kirchgemeinde Finders
Neuigkeiten
Aktuelle Nachrichten aus Luzern
Hier finden Sie aktuelle Meldungen rund um die Reformierte Kirchgemeinde Luzern mit ihren acht Teilkirchgemeinden. Sie haben Fragen zu bestimmten Meldungen oder möchten weiterführende Informationen erhalten? Dann kontaktieren Sie uns bitte.
Luzern-Stadt
Neuer Treffpunkt von Vicino im Würzenbach
Vicino will im Quartier nahe bei den älteren Bewohnerinnen und Bewohnern präsent sein und die Nachbarschaft stärken.
Farbig, hell und grosszügig präsentieren sich die neuen Räume von Vicino-Würzenbach. Für viele Quartierbewohner*innen war die frühere Poststelle mehr als ihr eigentlicher Zweck. Sie war ein Treffpunkt, es fanden Begegnungen statt, Neues wurde ausgetauscht, erfreuliches und anderes. Vicino freut sich deshalb umso mehr, in genau diesen Räumlichkeiten wieder einen Treffpunkt zu ermöglichen.
Innert kurzer Zeit war der Umbau nur möglich, durch tatkräftiges Anpacken von Vicino-Mitarbeiterinnen, von Freiwilligen und von kompetenten Handwerkern wie:-Elmi Durrer, Elmis Hand-Werk GmbH-Frey + Cie Elektro AG-Gilgen Door Systeme AG-Fischer AG Küchen & Haushaltsgeräte
Der Verein Vicino Luzern leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Menschen in Ihrem Quartier alt werden können. Suchen Sie z.B. einen Fahrdienst, haben sie Fragen zu einem Formular, benötigen Sie Unterstützung im Haushalt oder wünschen Sie einen regelmässigen Besuch? Sie dürfen sich mit allen Fragen rund um Ihren Alltag an die Mitarbeitenden von Vicino wenden. Gerne vermitteln diese Ihnen für Sie geeignete Dienstleistungen.
Aktuell ist Vicino in drei Quartieren präsent: im Würzenbach, in der Neustadt (Himmelrich) und in Littau (Fanghöfli). Aufgrund der geltenden Einschränkungen ist der Betrieb leider zurzeit, wie an allen anderen Vicino –Standorten auch, nur sehr eingeschränkt möglich. Dennoch stehen die Vicino –Standortleiterinnen für Anliegen, Fragen und ein Gespräch von Montag bis Freitag zur Verfügung. Über den Verein Vicino, seine Aktivitäten und über dessen Trägerschaft -ein Netzwerk von Organisationen, zu dem auch die Reformierte Kirche Stadt Luzern gehört -erfahren Sie mehr unter www.vicino-luzern.ch.
Luzern
Sozialberatung: 25 Prozent mehr Finanzhilfegesuche
Die Reformierte Kirche Luzern setzt mit ihrer professionellen Sozialberatung ein Zeichen der Solidarität für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. 2020 haben 262 Einzelpersonen, Paare und Familien aus der Region Luzern das Beratungsangebot in Anspruch genommen. Bei 146 Dossiers wurden Gesuche um Finanzhilfe gestellt. Dies entspricht einer Zunahme von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Mitarbeitenden der Sozialberatung stellen den Menschen in den Mittelpunkt. Die Situation wird zuerst analysiert und lösungsorientiert werden Beratungen oder andere Unterstützungen erbracht. Dabei sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie spürbar, wie Robert Delaquis, Kirchenvorstand Reformierte Kirche Luzern Ressort Soziales, festhält: «Die Belastung hat massiv zugenommen mit der Sorge um die Gesundheit, den Arbeitsplatz, die fehlenden Sozialkontakte zu engen Bezugspersonen und rund um die nicht abschätzbare weitere Corona-Entwicklung.» Dies zeigen auch die Zahlen im Jahr 2020. So haben 262 Einzelpersonen, Paare und Familien Beratung in Anspruch genommen - 2019 waren es 237 und 2018 deren 225. Auffallend ist, dass die Gesuche um Finanzhilfe um 25 Prozent zugenommen haben. So leistete die Sozialberatung 2020 bei 146 Dossiers Finanzhilfe bzw. in den Vorjahren bei 117 (2019) und bei 104 (2018).
230'000 Franken weitergereicht
Bei der Prüfung von Finanzhilfegesuchen bestehen Richtlinien, welche so ausgestaltet sind, dass zielführende, manchmal kreative Massnahmen eingesetzt werden können. Eine Kommission, zusammengesetzt aus Fachpersonen und Kirchenmitgliedern, prüft diese Gesuche. Das Resultat ist, dass Mitmenschen durch die kirchliche Solidarität wieder ein geordnetes und selbstständiges Leben führen können. Der weitergereichte Betrag des ganzen Jahres ist von rund 200'000 Franken im Jahr 2019 auf 230'000 Franken im Jahr 2020 angestiegen. «Wir leisten einen solidarischen Beitrag für die Entschärfung der sozialen Ungleichheit. Unser erfolgreicher Ansatz wird auch von den staatlichen sozialen Diensten anerkannt und wir arbeiten eng zusammen», sagt Robert Delaquis, Kirchenvorstand Reformierte Kirche Luzern Ressort Soziales.
Beratung in prekären Situationen
Zusätzlich zur Sorge um die Gesundheit, den Arbeitsplatz oder die fehlenden Sozialkontakte kommen oft auch enge Wohnbedingungen sowie der fehlende Zugang zum Internet hinzu. Letzterer ist mit der Reduktion der physischen Begegnungen noch wichtiger geworden. Schulen sowie Betriebe waren geschlossen und das Leben musste zuhause stattfinden. Viele sind dafür nicht eingerichtet und dies kann zu innerfamiliären Spannungen führen. Neben engen Platzverhältnissen, Beziehungskonflikten, Einsamkeit und Unsicherheit, ist die finanzielle Situation bei vielen prekär. Wer das Leben bisher finanziell nur knapp bestreiten konnte, trifft die Kurzarbeit oder ein Auftragsverlust auf Stundenbasis hart.
Medienmitteilung Sozialberatung Finanzhilfegesuche vom 15. März 2021
Sozialberatung: Statistik der Beratungen 2020
Ebikon
Erdbeertürme
Weniger Konsumrausch - mehr Achtsamkeit und Nachhaltigkeit
Weniger ist mehr - diese Haltung steht hinter dem Genussweg Luzern. 16 Stationen in der Stadt Luzern zeigen, wie im alltäglichen Konsum mehr Nachhaltigkeit möglich wird. Geschäfte, Märkte udn Bauernhöfe laden zum Entdecken und zur Begegnung ein (Genussweg Luzern).
Hier bei uns sehen Sie Bio-Erdbeeren wachsen. Wenn die Früchte reif werden, sind Sie herzlich zum Pflücken und Geniessen eingeladen.
Schliessen Sie einen Moment die Augen und fragen Sie sich, wo die Früchte, die Sie sonst essen, gewachsen sind, wer sie gehegt, gepflegt und geerntet hat. Ob dafür angemessene Löhne gezahlt wurden und wie weit sie transportiert werden mussten.
Viele Fragen, die mit echtem Genuss zu tun haben - denn wirklich geniessen können wir nur, was auch gemeinschafts- und naturverträglich ist.
Luzern-Stadt
Timeout
Hausaufgabenhilfe? Fragen/Anliegen? Abstand gewinnen? Tapetenwechsel? Bewerbungen schreiben? Etc…?
Das Projekt «timeout» ist ein freiwilliges, niederschwelliges Angebot für Jugendliche ab der 6. Klasse. Jeden Mittwochnachmittag von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr ist unsere Jugendarbeiterin im Gemeindehaus Myconius vor Ort und bietet den Jugendlichen / jungen Erwachsenen Support, angepasst auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse.
Start: Mittwoch, 17. Februar
(läuft sicher bis 31. März und wird je nach Situation und Nachfrage noch verlängert)
Kontakt: Jugendarbeiterin Gerda Menzi, 078 923 99 77, gerda.menzi@reflu.ch
Luzern-Stadt
SOS
Notfallnummern
Brauchen Sie persönliche Beratung, Unterstützung, ein offenes Ohr?
Denn nicht immer läuft alles so wie man es gerne hätte.
Melden Sie sich bei einer der «SOS – Notfallnummern»!
- Sozialberatung Ref. Kirche Stadt Luzern: 041 227 83 34, sozialberatung@reflu.ch
- Contact Jugend- und Familienberatung: 042 208 72 90, info@contactluzern.ch
- Beratung und Hilfe für Familien und Jugendliche: 147
- Dargebotene Hand: 143
- Elternnotruf 24/7: 0848 35 45 33
Luzern
Ja zu preisgünstigen Klein- und Alterswohnungen im Würzenbachzentrum
Mit dem Ja zur Würzenbachmatte ermöglichen die Stimmberechtigten der Stadt Luzern der Reformierten Kirche Luzern, rund 30 preisgünstige Klein- und Alterswohnungen zu bauen. Der Ja-Stimmenanteil lag bei 63 Prozent bei einer Stimmbeteiligung von knapp 50 Prozent.
Die Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner haben in unterschiedlichen Mitwirkungsprozessen das Zielbild für das Quartier Würzenbach im Jahr 2035 ausgearbeitet. Es zeigte sich unter anderem, dass im Zentrum preisgünstige und altersgerechte Wohnangebote sowie Wohnen mit Dienstleistungen fehlen. «Wir freuen uns sehr über die Zustimmung zur Umzonung unseres Grundstücks und das Vertrauen in die Reformierte Kirche. Als solidarische Institution können wir so weiterhin im Quartier aktiv bleiben und unseren Beitrag für eine hohe Lebensqualität im Alter sowie für die Gemeinschaft leisten», sagt Marlene Odermatt, Präsidentin Reformierte Kirche Luzern.
Zustimmung ist eine Stärkung des Quartierlebens
Die Nachfrage für Wohnen mit Dienstleistungen steigt aufgrund der demografischen Bevölkerungsentwicklung. Wer im Quartier lebt und in ein soziales Netz von Familie, Freunden sowie Nachbarn eingebettet ist, möchte möglichst lange in diesem Umfeld den Lebensmittelpunkt haben. «Die Stadt Luzern fördert das selbstbestimmte Wohnen im Alter und beteiligt sich mit gezielter Quartierarbeit an der altersdurchmischten Vernetzung. Die Reformierte Kirche Luzern leistet dabei mit dem geplanten Projekt einen wertvollen Beitrag zu beiden Anliegen», erklärt Rieska Dommann, Grossstadtrat FDP und Präsident der Baukommission. Auch dem Anliegen für preisgünstigen Wohnraum kommt die Eigentümerin nach, indem die quartierübliche Miete minus 10 Prozent verbindlich mit der Umzonung in der Bau- und Zonenordnung festgehalten wird.
Ja zur Ökologie
Auf dem Areal Würzenbachmatte kann in den nächsten Jahren anstelle eines wenig genutzten Gebäudes aus den 1960er Jahren mit Ölheizung und einem hohen Energieverbrauch ein ökologisch nachhaltiges Wohnprojekt entstehen. Dies ist eine Chance für das Quartier und auch die Energiestadt Luzern.
- Medienmitteilung des Komitees lebendiges Würzenbachquartier vom 29. November 2020
- Abstimmungsresultate im Detail mit knapp 80 Prozent Ja-Stimmenanteil im Würzenbachquartier
- Mehr unter www.wuerzenbach-ja.ch
Luzern-Stadt
Kirche im Dialog
Reformierte Kirche lädt zum öffentlichen Dialog ein
Die Kirche nimmt viele gesellschaftliche Aufgaben insbesondere im Bereich der Seelsorge, der Bildung, der Solidarität und des Schutzes der Schwächstenwahr. Am 27. Februar 2021 lädt dieReformierte Kirche zur Grossgruppenkonferenz ein, um im öffentlichen Dialog über das kirchliche Zusammenleben zu diskutieren.Die Dialog-Kampagne ist lanciert und es haben sich bereits 80Teilnehmende angemeldet.
Die Daten in der Übersicht
E-Grossgruppenkonferenz via zoom: Samstag, 27. Februar 20219.00 bis 15.45 Uhr (Mittagspause von 12.15 bis 13.30 Uhr)
Ausstellung Stadt Luzern: Donnerstag, 4. März 2021, 17.00 bis 19.00 Uhr Lukaszentrum, Morgartenstrasse 16, 6003 Luzern
Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen ist eine Anmeldung erforderlich.
Ausstellung Luzern-Land Mittwoch, 10. März 2021, 17.00 bis 19.00 Uhr Kirchenzentrum Sempach, Büelgass 7, 6204 Sempach
Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen ist eine Anmeldung erforderlich.
E-Ergebniskonferenz via zoom Donnerstag, 20. Mai 202118.30 bis 20.45 Uhr. Anmelden unterwww.reflu.ch/dialo
2020-11-17_mm_Kirche_im_Dialog.pdf
Kirche-im-Dialog_Flyer_web.pdf
Kriens
Unser Youtube-Kanal für alle, die sich der Reformierten Kirche Kriens verbunden fühlen
Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Hier finden Sie aktuelle Meldungen und spannende Neuigkeiten
rund um die Reformierte Kirche des Kanton Luzerns.
Landeskirche
Tele1: Oster-Fernsehgottesdienst online ansehen
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern haben einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden angeboten. Wer den Gottesdienst auf Tele1 verpasst hat, kann diesen online sehen. Der 30-Minuten Ostergottesdienst wurde für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen.
Landeskirche
Coronavirus: Aktuelle Informationen über die Ostertage
Vor zwei Wochen hat der Bundesrat aufgrund der epidemiologischen Lage auf weitere Öffnungsschritte verzichtet. Damit gelten die bisherigen Schutzmassnahmen auch während der bevorstehenden Ostertage und Osterfeierlichkeiten und bis mindestens am 14. April 2021. Ziel ist es, eine gute Ausgangslage für die Impfkampagne in den nächsten Monaten und für einen nächsten Öffnungsschritt nach Ostern zu erhalten. Am 14. April 2021 will der Bundesrat eine Neubeurteilung der Situation vornehmen und wird voraussichtlich über das weitere Vorgehen entscheiden.
- Infobrief 34 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 1. April 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Landeskirche
Lichtschenken.ch: Ökumenische Solidaritätsaktion ruft zum Gedenken, Hoffen, Danken und Verbunden sein auf
Ab dem 3. April kann man auf www.lichtschenken.ch virtuell Lichter anzünden und so die Schweizerkarte in ein Lichtermeer der Solidarität verwandeln. Die Schweizer Kirchen schaffen mit dieser Gedenkseite einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedanken der Hoffnung. Bundespräsident Guy Parmelin entzündet das erste Licht.
Nach über einem Jahr in der Coronapandemie soll zwischen Karsamstag und Pfingstmontag (3. April bis 24. Mai 2021) die schweizweite Solidarität eine Plattform bekommen. Gemeinsam lancieren die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS, die Schweizer Bischofskonferenz SBK, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz RKZ, die Christkatholische Kirche der Schweiz CKK, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK und die Schweizerische Evangelische Allianz SEA dafür die dreisprachige Gedenkseite Lichtschenken.ch. Deren Herzstück wird eine Schweizerkarte sein, die durch Lichter des Gedenkens, der Hoffnung, des Dankes und der Verbundenheit nach und nach erstrahlen soll. Alle Menschen sind eingeladen, hier Gedanken, Grüsse und Botschaften verbunden mit einem Licht zu teilen.
Landeskirche
TV-Spot Tele1: Luzerner Landeskirchen feiern mit Oster-Fernsehgottesdienst
Die reformierte, die katholische und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr auf Tele1 – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen. Der TV-Spot auf Tele1 gibt einen ersten Einblick.
In den Kirchgemeinden und Pfarreien finden Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen weiterhin mit bis zu 50 Personen statt, jedoch werden voraussichtlich am Ostersonntag nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung stehen, um die Auferstehung von Jesus zu feiern. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst wiederum einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der Corona-Lage nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen.
Fernsehzugang via Tele1
Der 30-Minuten Ostergottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden ist am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 zu sehen. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen. Es wirken mit: Barbara Ingold (Pfarrerin Reformierte Kirchgemeinde Reiden und Umgebung), Edith Pfister (Katholische Pastoralraumleiterin Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal) und Adrian Suter (Pfarrer Christkatholische Kirchgemeinde Luzern). Walter Ziörjen (Organist) und Ruth Soland (Kantorin) begleiten den Fernsehgottesdienst musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Agnes Zwyssig (Gebärdensprachdolmetscherin).
- Zum TV-Spot
- Mehr zur Ökumene und dem Jubiläum der drei Landeskirchen im Kanton Luzern - kirche-kommt-an.ch
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat verzichtet auf weitgehende Öffnungen
Die epidemiologische Lage verschlechtert sich seit Ende Februar zusehends. Die Zahl der Infektionen steigt kontinuierlich an. Derzeit ist mit einer Verdoppelung der Ansteckungen alle drei bis vier Wochen zu rechnen. Für weitere Öffnungen erachtet der Bundesrat daher das Risiko eines unkontrollierten Anstiegs der Fallzahlen derzeit als zu gross. Aufgrund dieser Entwicklung hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 19. März 2021 auf weitgehende Öffnungen verzichtet. Einzig im Hinblick auf Ostern ermöglicht der Bundesrat ab dem 22. März 2021 Treffen im Familien- und Freundeskreis in Innenräumen mit maximal zehn anstatt wie bisher fünf Personen. Am 14. April 2021 will der Bundesrat über das weitere Vorgehen entscheiden.
- Infobrief 33 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 19. März 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Landeskirche
Luzerner Landeskirchen ziehen sich von «Langer Nacht der Kirchen» zurück
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche des Kantons Luzern ziehen sich von der «Langen Nacht der Kirchen» (LNK), die am 28. Mai 2021 hätte stattfinden sollen, zurück. Die Pandemie-Lage ist für die Landeskirchen zu unsicher, um einen solchen Grossanlass zu planen, welcher von Begegnung und Gemeinschaft lebt. Die «Lange Nacht» muss damit schon zum zweiten Mal nach 2020 abgesagt werden.
Mehr zum Entscheid unter www.kirchennacht-luzern.ch.
Situative Entscheide von Kirchgemeinden
Sollte sich die Lage im Mai 2021zum Besseren wenden und eine Kirchgemeinde beschliessen, kurzfristig am LNK-Abend vom 28. Mai die Bevölkerung zu einem Anlass einzuladen, so ist dies natürlich möglich. Dies geschähe jedoch in eigener Verantwortung und läuft nicht unter dem Dach von «Lange Nacht der Kirchen» der Luzerner Landeskirchen.
Die nächste LNK ist am 2. Juni 2023 geplant.
Landeskirche
Gedenken an die Opfer der Pandemie – Schweigeminute und Glockengeläut
Am 5. März des vergangenen Jahres starb die erste Person in der Schweiz an Covid-19. Die Pandemie hat bis heute viele Opfer gefordert. Diesen Freitag, am Jahrestag, können wir ihrer gedenken. Bundespräsident Guy Parmelin lädt zu einer Schweigeminute um 11.59 Uhr ein. Danach werden im ganzen Land die Kirchenglocken läuten – so auch die Glocken der Evangelisch-Reformierten Kirchen im Kanton Luzern.
Seit einem Jahr erschüttert die Pandemie die Welt. Auch die Schweiz hat einen hohen Preis bezahlt: Über 9’000 Menschen sind an den Folgen von Covid-19 gestorben. Viele Erkrankte leiden an Spätfolgen. Und Tausende haben ihre Arbeit und zuweilen auch die Hoffnung verloren. Im Gedenken an die Opfer der Pandemie, und auch in Dankbarkeit an alle, die für die Bewältigung der Krise persönliche Opfer erbracht haben, möchte Bundespräsident Guy Parmelin alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz zu einem Moment der Besinnung einladen. An diesem Freitag, dem 5. März 2021, werden viele Menschen im Land um 11.59 Uhr innehalten und eine Schweigeminute begehen. Anschliessend läuten die Glocken während neun Minuten.
Trauer und Kraft
Die Schweigeminute soll nicht nur ein Moment der Trauer sein. Das Gedenken soll auch ein Zeichen setzen, um aus der bekundeten Solidarität, der Freundschaft und dem Trost Kraft zu schöpfen und nach vorne zu schauen.
Ganze Schweiz beteiligt
In Absprache mit der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK) und der Christkatholischen Kirche der Schweiz (CKK) unterstützt die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) die Initiative des Bundespräsidenten.
Zur Mitteilung des Bundes vom 3. März 2021
Landeskirche
190 Teilnehmende beteiligen sich am öffentlichen Dialog der Kirche
Am vergangenen Samstag hat die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern zur E-Grossgruppenkonferenz eingeladen, um über das kirchliche Zusammenleben zu diskutieren. Die Diversität der 190 Teilnehmenden war gross: Altersdurchmischt aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Sport, Bildung und anderen Konfessionen sowie Glaubensrichtungen.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern revidiert ihre über 20-jährige Kirchenordnung und hat dies zum Anlass genommen, einen öffentlichen sowie breiten Dialog über die Funktion der Kirche zu führen. Am Samstagmorgen um 9 Uhr war es soweit. Kirchenglocken klangen digital auf Zoom und läuteten damit den Dialog ein. Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann begrüsste und betonte die Bedeutung des Dialogs: «Wir hören einander zu, verstehen einander und schaffen so Gemeinschaft. Solidarität ist ein christlicher Wert, welcher in der Nächstenliebe, der Fürsorge, Gerechtigkeit, Chancengleichheit und dem Schutz der Schwächsten zum Ausdruck kommt.»
Grussworte seitens Kanton Luzern
Die Luzerner Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj und der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss begrüssten in einer gemeinsamen «staatlichen Dialogpredigt» unter dem Motto «Luzern verbinden». Sie betonten die Werte des gemeinsamen Wegs und des Austauschs. Dabei ist das Brückenbauen von grosser Bedeutung und gemeinsam Antworten auf kirchliche sowie gesellschaftliche Fragen zu suchen. Unter der Moderation von Paul Krummenacher wurden die 190 Teilnehmenden im Anschluss jeweils in 6-er Gruppen eingeteilt. In drei Runden mit jeweils unterschiedlichen Teilnehmenden wurden am Morgen die folgenden Themen und Fragen gemäss Abbild diskutiert.
Stimmen der Teilnehmenden
Im Anschluss an die Diskussionen kam es am Nachmittag zu einer Feedbackrunde. Die Teilnehmenden konnten die eingehenden Rückmeldungen wie in einem «Filmabspann» live am Bildschirm verfolgen. So gingen beispielsweise folgende Rückmeldungen ein: «Wirklich super! Ich hätte nicht erwartet, dass eine solche Vielfalt an Personen dermassen bereichernde Inputs bringen.» Eine weitere Person meinte: «Ich finde es beeindruckend und belebend, dass diese interreligiöse Plattform von der Reformierten Kirche zur Verfügung gestellt wurde, um ihre eigene Entwicklung voranzutreiben.» Von einer jungen Stimme kam: «Es weckt in mir als junge Person sehr viel Hoffnung, dass die Kirche in eine gute Richtung geht und wir an einem Strang ziehen mit vielen tollen Ideen.»
Kirche bringt Menschen zusammen
Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, wendete sich zum Ende der Konferenz an die Teilnehmenden: «Mit grosser Freude nehme ich zur Kenntnis, dass wir heute nicht unter uns sind. Mit dieser breiten Zusammensetzung zeigt die Kirche, dass sie sich nicht auf sich selbst zurückziehen will, sondern bewusst in der Öffentlichkeit steht, ja öffentlich ist.» Die Kirche ist somit einer der Orte, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Interessen begegnen, verbinden und einander zuhören, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. «Wer am Dialog teilnimmt, leistet einen gesellschaftlichen Beitrag und gestaltet mit. Jede und jeder zählt. Der Vielstimmigkeit der Gesellschaft und der Diversität Raum zu geben, dafür ist Kirche da. Deshalb wollen wir diesen Dialog fortsetzen», fasste Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann am Schluss zusammen. Die öffentliche E-Ergebniskonferenz findet statt am: Donnerstag, 20. Mai 2021, 18.30 bis 20.45 Uhr - www.reflu.ch/dialog.
Medienmitteilung zur E-Grossgruppenkonferenz vom 1. März 2021
Themen und Fragen der E-Grossgruppenkonferenz
Teilnehmende an der Grossgruppenkonferenz vom 27. Februar 2021
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat beschliesst ersten, vorsichtigen Öffnungsschritt
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung nach Konsultation der Kantone über die Öffnungsschritte entschieden. Ab Montag, 1. März 2021, können Läden, Museen und weitere Einrichtungen öffnen. Im Freien sind Treffen im Familien- und Freundeskreis sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten mit bis zu 15 Personen wieder erlaubt. Jugendliche und junge Erwachsene bis 20 Jahre können vielen kulturellen Aktivitäten wieder nachgehen. Kinder- und Jugendchören ist das Singen wieder gestattet. Ausserdem sind Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit wie Jugendtreffs wieder zugänglich. Der nächste Öffnungsschritt soll am 22. März erfolgen, wenn es die epidemiologische Lage erlaubt.
- Infobrief 32 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 24. Februar 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Landeskirche
Luzerner Landeskirchen feiern ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst
Vor Ort sind Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen bis auf Weiteres mit bis zu 50 Personen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen möglich. Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr auf Tele1 – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen.
Der Bundesrat hat gestern eine vorsichtige und schrittweise Öffnung ab dem 1. März 2021 vorgeschlagen. Weitere Öffnungsschritte sollen im Abstand von einem Monat erfolgen. In den Pfarreien und Kirchgemeinden finden Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aktuell mit bis zu 50 Personen statt, jedoch werden voraussichtlich am Ostersonntag nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung stehen, um die Auferstehung von Jesus zu feiern. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst wiederum einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der Corona-Lage nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen.
Fernsehzugang via Tele1
Der 30-Minuten Ostergottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden ist am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 zu sehen. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen. Es wirken mit: Barbara Ingold (Pfarrerin Reformierte Kirchgemeinde Reiden und Umgebung), Edith Pfister (Katholische Pastoralraumleiterin Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal) und Adrian Suter (Pfarrer Christkatholische Kirchgemeinde Luzern). Walter Ziörjen (Organist) und Ruth Soland (Kantorin) begleiten den Fernsehgottesdienst musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Agnes Zwyssig (Gebärdensprachdolmetscherin).
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten die Aktivitäten wie mit den Fernsehgottesdiensten gemeinsam umgestaltet werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern (www.kirche-kommt-an.ch).
Medienmitteilung zum Oster-Fernsehgottesdienst vom 18. Februar 2021