Kirchgemeinde Finders
Aktuell
Hier finden Sie Informationen rund um die Reformierte Teilkirchgemeinde der Stadt Luzern.
Glocken der Reformierten Kirche Wolhusen verstummen
Die Glocken der Reformierten Kirche Wolhusen verstummen ab Montag, 12. April 2021. Dies, weil die Glockenausrüstungen und die Läutemaschineanlagen erneuert werden. Gegen Ende Mai 2021 wird der Klang der Glocken wieder zu hören sein.
Jede halbe Stunde erklingt ein Schlag. Jede volle Stunde wird die Uhrzeit mit der Anzahl Schläge eingeläutet. Die Kirchenglocken sind zudem auch beim Gottesdienst, bei Hochzeiten und bei Todesfällen zu hören. Jetzt verstummen die Glocken im Zentrum von Wolhusen für rund fünf Wochen, da diese demontiert werden. Die Erneuerungsarbeiten der Glockenausrüstungen (Aufhängungen, Befestigungen, Achsen und Glockenlager) und an den Läutemaschineanlagen der vier 95-jährigen Glocken werden ausgeführt, um einerseits die Sicherheit zu gewährleisten und um andererseits für viele weitere Jahre ein schönes Klangerlebnis zu gewährleisten.
Zur Geschichte des Kirchengebäudes und der Glocken
Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Wolhusen wurde 1904 gegründet und mit der Zunahme der Mitglieder wuchs das Bedürfnis nach einer eigenen Kirche vor Ort. 1919 erwarb die Kirchgemeinde das heutige Grundstück an der Bahnhofstrasse 22 für 17‘000 Franken. Im Jahr 1924 starteten die Bauarbeiten gemäss den Plänen von Architekt Armin Meili. Aufgrund der damaligen knappen finanziellen Mittel waren Kirchenglocken ein weit in der Zukunft liegender Wunsch. Umso überraschender war das Geschenk von Elisabeth Antonia Niesper, Wolhuser Bürgerin und wohnhaft in Zürich: Sie spendete die Glocken zum Dank für erfahrene Hilfe bei schwerer Operation und zum Andenken an ihren verstorbenen Vater, welcher sehr an seiner Heimatgemeinde Wolhusen gehangen hatte. Der 8. November 1925 war dann der denkwürdige Tag, an welchem die Glocken der Reformierten Kirche Wolhusen anlässlich der Weihe des Gotteshauses das erste Mal läuteten. Damals mochte die Kirche mit 400 Sitzplätzen die Teilnehmerzahl bei Weitem nicht zu fassen.
Das Einläuten nach der Erneuerung
Die Reformierte Kirchgemeinde Wolhusen plant den kirchenhistorischen Moment im Mai 2021 mit dem Einläuten der erneuerten Glocken. Dies selbstverständlich unter Berücksichtigung aktuellen der Pandemie-Lage.
Medienmitteilung zum Verstummen der Kirchenglocken vom 6. April 2021
Konfirmation in der Reformierten Kirche Wolhusen
Pfarrer Wolfram Kuhlmann konfirmierte am vergangenen Palmsonntag die fünf Jugendlichen Aaron Blaser, Noëmi Christen, Nino Egli, Michael Feuz und Laura Stadelmann in der Reformierte Kirche Wolhusen. Der gemeinsame Gottesdienst zum Bekenntnis des christlichen Glaubens nahm Bezug zum Thema Wünsche. Die Konfirmierten gestalteten den Gottesdienst selber mit, zeigten Plakate und sie erhielten ein persönliches biblisches Geleitwort für ihren weiteren Lebensweg. Pfarrer Wolfram Kuhlmann ging im Gottesdienst, welcher den Abschluss des Religionsunterrichts darstellt, darauf ein, wie im Leben das Grundvertrauen auf Gott gesetzt werden kann. Musikalisch begleitete Elisabeth Schneider (Gesang) und Rosita Bucher (Orgel) den Konfirmationsgottesdienst.
Gedenken an die Opfer der Pandemie – Schweigeminute und Glockengeläut Wolhusen
Am 5. März des vergangenen Jahres starb die erste Person in der Schweiz an Covid-19. Die Pandemie hat bis heute viele Opfer gefordert. Diesen Freitag, am Jahrestag, können wir ihrer gedenken. Bundespräsident Guy Parmelin lädt zu einer Schweigeminute um 11.59 Uhr ein. Danach werden im ganzen Land die Kirchenglocken läuten – so auch die Glocken der Reformierten Kirche Wolhusen.
Seit einem Jahr erschüttert die Pandemie die Welt. Auch die Schweiz hat einen hohen Preis bezahlt: Über 9’000 Menschen sind an den Folgen von Covid-19 gestorben. Viele Erkrankte leiden an Spätfolgen. Und Tausende haben ihre Arbeit und zuweilen auch die Hoffnung verloren. Im Gedenken an die Opfer der Pandemie, und auch in Dankbarkeit an alle, die für die Bewältigung der Krise persönliche Opfer erbracht haben, möchte Bundespräsident Guy Parmelin alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz zu einem Moment der Besinnung einladen. An diesem Freitag, dem 5. März 2021, werden viele Menschen im Land um 11.59 Uhr innehalten und eine Schweigeminute begehen. Anschliessend läuten die Glocken während neun Minuten - auch unsere Glocken werden läuten.
Trauer und Kraft
Die Schweigeminute soll nicht nur ein Moment der Trauer sein. Das Gedenken soll auch ein Zeichen setzen, um aus der bekundeten Solidarität, der Freundschaft und dem Trost Kraft zu schöpfen und nach vorne zu schauen.
Ganze Schweiz beteiligt
In Absprache mit der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK), der Christkatholischen Kirche der Schweiz (CKK) unterstützt die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) und die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern die Initiative des Bundespräsidenten.
Neues Chile-Magazin erschienen
Das neue Chile-Magazin ist erschienen.
Im Chile-Magazin finden Sie die neusten Daten zu den Gottesdiensten und Anlässen, Informationen zu den Gesamterneuerungswahlen sowie der Pfarrwahlkommission und wir nehmen Sie mit in den Religionsunterricht der 1. und 2. Klasse.
Viel Vergünugen beim Lesen und Durchblättern.
Reformierte Kirche Wolhusen stellt Pfarrwahlkommission zusammen
Die Reformierte Kirche Wolhusen stellt eine Pfarrwahlkommission zusammen, um die Suche nach einer neuen Pfarrperson gemeinsam zu gestalten. Der Grund dafür ist, dass Pfarrer Bernd Steinberg die Kirchgemeinde verlässt.
Ob Seelsorge, Unterricht mit Konfirmanden, Gottesdienst und weiteres mehr, Pfarrpersonen haben einen vielfältigen Tätigkeitsbereich in Zusammenarbeit mit Menschen. Um das kirchliche Leben attraktiv zu gestalten, sucht die Reformierte Kirche Wolhusen mit rund 1‘200 Mitgliedern eine neue Pfarrperson. Dazu stellt Peter Möri als Besonderer Verwalter eine Pfarrwahlkommission mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern zusammen, welche den Prozess der Suche gemeinsam gestaltet. «Wer sich engagieren möchte und Mitglied ist, kann sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen», sagt Peter Möri, Besonderer Verwalter Reformierte Kirche Wolhusen. Der Grund für die Suche nach einer neuen Pfarrperson ist, dass Pfarrer Bernd Steinberg die Kirchgemeinde per Ende Mai 2021 verlässt. «Für die geleistete Arbeit seit 2017 bedanke ich mich bei Pfarrer Bernd Steinberg und wünsche ihm alles Gute auf dem weiteren Weg», so Peter Möri.
Stellvertretender Pfarrer Wolfram Kuhlmann
Um eine kontinuierliche Präsenz einer Pfarrperson vor Ort zu gewährleisten, konnte Pfarrer Wolfram Kuhlmann in einem vorerst befristeten 60-Prozent-Pensum verpflichtet werden. «Er ist Anfang November 2020 gestartet und wir werden laufend zur Tätigkeit von Pfarrer Wolfram Kuhlmann sowie zur Pfarrwahlkommission kommunizieren», erklärt Peter Möri, Besonderer Verwalter.
Medienmitteilung zur Pfarrwahlkommission vom 18. Januar 2021
Übergabe eines Dankeschöns an das Gesundheitspersonal
Das Coronavirus stellt das Gesundheitspersonal vor grosse Herausforderungen, um die Versorgung sicherstellen zu können. Der Gemeinderat Wolhusen, die katholische Pfarrei St. Andreas Wolhusen und die Reformierte Kirchgemeinde Wolhusen überbrachten dem Personal des Luzerner Kantonsspitals Wolhusen (LUKS), des Wohn- und Pflegezentrums Berghof und der drei Arztpraxen in Wolhusen ein kleines Präsent als Zeichen der Wertschätzung sowie des Dankeschöns in der Form eines sternförmigen Vogelnestes.
Mehr Informationen unter www.entlebucher-anzeiger.ch
Bild von links: Monika Banz (LUKS), Ute Buschmann (LUKS), Hanspeter Streit (Gemeinderat), Lisbeth Wicki-Blum (Gemeinderätin), Rolf Schürmann (Kirchmeier), Bruno Duss (Gemeindepräsident), Philipp Steffen (Kirchgemeindepräsident) und Peter Möri (Besonderer Verwalter Reformierte Kirchgemeinde).
Synodalrat genehmigt Gesuch der Reformierten Kirchgemeinde Wolhusen für die Verlängerung der Besonderen Verwaltung
Im Mai 2020 hat der Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern Rechtsanwalt Peter Möri als Besonderen Verwalter der Reformierten Kirchgemeinde Wolhusen vorerst bis am 31. Dezember 2020 eingesetzt. Der Grund dafür waren die Rücktritte der Mehrheit der Kirchenvorstandmitglieder und die damit verbundene Handlungs- und Beschlussunfähigkeit des Kirchenvorstandes.
Der Auftrag der Besonderen Verwaltung besteht insbesondere darin, die Aufgaben des Kirchenvorstands für das kirchliche Zusammenleben umfassend wahrzunehmen und die Wiederbesetzung des Kirchenvorstands einzuleiten und durchzuführen. Ende November 2020 hat in Wolhusen die Kirchgemeindeversammlung ohne Wahlen stattfinden müssen, da noch nicht genügend Kandidierende für die Sicherstellung eines handlungs- und beschlussfähigen Kirchenvorstandes zur Verfügung standen. Der Synodalrat hat das Gesuch der Reformierten Kirchgemeinde Wolhusen um Verlängerung der Besonderen Verwaltung bis zum Sommer 2021 genehmigt.
Medienmitteilung des Synodalrats zum Verlängerungs-Gesuch Besondere Verwaltung vom 10. Dezember 2020
Reformierte Kirche Wolhusen stimmt Rechnung und Budget zu
An der Kirchgemeindeversammlung verabschiedeten die Stimmberechtigten die Jahresrechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von rund 73‘000 Franken. Auch der Aufgaben- und Finanzplan mit Budget 2021 ist einstimmig angenommen. Die Wahlen für den Kirchenvorstand finden im Jahr 2021 statt.
Aufgrund der Corona-Situation fand die erste Kirchgemeindeversammlung im aktuellen Jahr im Rössli Wolhusen statt. 30 stimmberechtigte Mitglieder sind der Einladung gefolgt. Das Jahr 2020 war sowohl coronabedingt ausserordentlich als auch, weil der Kirchenvorstand nach den Rücktritten seit Ende April 2020 beschluss- und handlungsunfähig war. Der Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern hat deshalb im Frühling Rechtsanwalt Peter Möri als Besonderen Verwalter eingesetzt. Peter Möri hat in seinem Bericht festgehalten, dass das kirchliche Leben dank dem sehr engagierten Team und den Stellvertretungen sichergestellt werden konnte. Das wird aufgezeigt im neuen «Chile-Magazin». Weiter haben die Stimmberechtigten dem Bericht und Antrag der Rechnungskommission zur Genehmigung der Jahresrechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von rund 73'000 Franken einstimmig zugestimmt. Auch der Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2024 mit Budget 2021 und Steuerfuss 2021 wurden einstimmig angenommen. Das Budget 2021 geht von einem Ausgabenüberschuss von rund 87'000 Franken aus. Die Gründe dafür liegen bei der Aufstockung der Sekretariats- sowie Sigristen-Pensen, der Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes und Mehrkosten für die Verwaltung. In den weiteren Planjahren sind wiederum Ertragsüberschüsse in der Höhe von jährlich rund 15'000 Franken budgetiert.
Erfolg bei der Suche nach Kirchenvorstandsmitgliedern
Peter Möri, Besonderer Verwalter, informierte zum aktuellen Stand betreffend Suche nach neuen Kirchenvorstandsmitgliedern. «Insgesamt werden fünf neue Kirchenvorstandsmitglieder gesucht. Sehr erfreulich ist, dass Peter Bigler, ehemaliger Wolhuser Gemeindepräsident, für das Präsidium im Kirchenvorstand kandidiert. Auch habe ich weitere Gespräche mit Interessierten geführt und bin zuversichtlich, dass im Jahr 2021 der komplette Kirchenvorstand gewählt werden kann.» Die anwesende Synodalratspräsidentin der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern, Dr. Lilian Bachmann, erläuterte das weitere Vorgehen: «Der Besondere Verwalter wurde vom Synodalrat unter anderem zur Einleitung und Durchführung der Wiederbesetzung des kompletten bzw. beschluss- und handlungsfähigen Kirchenvorstands eingesetzt. Bis diese Aufgabe erfüllt sei, brauche es die Besondere Verwaltung mit Peter Möri. Das entsprechende Gesuch der Reformierten Kirche Wolhusen um Verlängerung der Besonderen Verwaltung ist beim Synodalrat eingegangen und im Dezember 2020 werden wir darüber befinden.»
Stellvertretender Pfarrer Wolfram Kuhlmann
Um eine kontinuierliche Präsenz einer Pfarrperson vor Ort zu gewährleisten, konnte Pfarrer Wolfram Kuhlmann in einem vorerst befristeten 60-Prozent-Pensum verpflichtet werden. Wolfram Kuhlmann stellte sich persönlich an der Kirchgemeindeversammlung vor und hielt eine kurze Andacht.
Ehemalige Kirchenvorstandsmitglieder verdankt
Die ehemaligen Kirchenvorstandsmitglieder Urs Vontobel (Präsident), Esther Fahrni-Blum, Sabine Pelz, Sunaya Reinhard, Meret Rychen, Regula Steffen und die ehemalige Sigristin Käthi Vontobel haben sich während vielen Jahren für das kirchliche Leben engagiert. An der Kirchgemeindeversammlung wurden sie verdankt und unter grossem Applaus verabschiedet.
Medienmitteilung zur Reformierten Kirchgemeindeversammlung Wolhusen vom 26. November 2020
Erste Ausgabe «Chile-Magazin» erschienen
Anfang November haben die Reformierten Kirchgemeindemitglieder die Abstimmungsunterlagen für die Kirchgemeindeversammlung per Post erhalten. Diese Unterlagen sind neu in das «Chile-Magazin» integriert, welches einen Einblick in das gemeinsame Leben gibt. Es ist geplant, dass dieses Magazin künftig zwei bis drei Mal jährlich zusammen mit den Abstimmungsunterlagen erscheint.
Lesen und an der Kirchgemeindeversammlung vom Mittwoch, 25. November 2020, 19.30 Uhr im Rössli Wolhusen teilnehmen:
Wir danken Ihnen für Ihre Anmeldung an sekretariat.wolhusen@reflu.ch, damit wir Corona-Schutzmassnahmen an der Versammlung umsetzen können.
Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Hier finden Sie aktuelle Meldungen und spannende Neuigkeiten
rund um die Reformierte Kirche des Kanton Luzerns.
Tele1: Oster-Fernsehgottesdienst online ansehen
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern haben einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden angeboten. Wer den Gottesdienst auf Tele1 verpasst hat, kann diesen online sehen. Der 30-Minuten Ostergottesdienst wurde für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen.
Coronavirus: Aktuelle Informationen über die Ostertage
Vor zwei Wochen hat der Bundesrat aufgrund der epidemiologischen Lage auf weitere Öffnungsschritte verzichtet. Damit gelten die bisherigen Schutzmassnahmen auch während der bevorstehenden Ostertage und Osterfeierlichkeiten und bis mindestens am 14. April 2021. Ziel ist es, eine gute Ausgangslage für die Impfkampagne in den nächsten Monaten und für einen nächsten Öffnungsschritt nach Ostern zu erhalten. Am 14. April 2021 will der Bundesrat eine Neubeurteilung der Situation vornehmen und wird voraussichtlich über das weitere Vorgehen entscheiden.
- Infobrief 34 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 1. April 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Lichtschenken.ch: Ökumenische Solidaritätsaktion ruft zum Gedenken, Hoffen, Danken und Verbunden sein auf
Ab dem 3. April kann man auf www.lichtschenken.ch virtuell Lichter anzünden und so die Schweizerkarte in ein Lichtermeer der Solidarität verwandeln. Die Schweizer Kirchen schaffen mit dieser Gedenkseite einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedanken der Hoffnung. Bundespräsident Guy Parmelin entzündet das erste Licht.
Nach über einem Jahr in der Coronapandemie soll zwischen Karsamstag und Pfingstmontag (3. April bis 24. Mai 2021) die schweizweite Solidarität eine Plattform bekommen. Gemeinsam lancieren die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS, die Schweizer Bischofskonferenz SBK, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz RKZ, die Christkatholische Kirche der Schweiz CKK, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK und die Schweizerische Evangelische Allianz SEA dafür die dreisprachige Gedenkseite Lichtschenken.ch. Deren Herzstück wird eine Schweizerkarte sein, die durch Lichter des Gedenkens, der Hoffnung, des Dankes und der Verbundenheit nach und nach erstrahlen soll. Alle Menschen sind eingeladen, hier Gedanken, Grüsse und Botschaften verbunden mit einem Licht zu teilen.
TV-Spot Tele1: Luzerner Landeskirchen feiern mit Oster-Fernsehgottesdienst
Die reformierte, die katholische und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr auf Tele1 – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen. Der TV-Spot auf Tele1 gibt einen ersten Einblick.
In den Kirchgemeinden und Pfarreien finden Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen weiterhin mit bis zu 50 Personen statt, jedoch werden voraussichtlich am Ostersonntag nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung stehen, um die Auferstehung von Jesus zu feiern. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst wiederum einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der Corona-Lage nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen.
Fernsehzugang via Tele1
Der 30-Minuten Ostergottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden ist am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 zu sehen. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen. Es wirken mit: Barbara Ingold (Pfarrerin Reformierte Kirchgemeinde Reiden und Umgebung), Edith Pfister (Katholische Pastoralraumleiterin Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal) und Adrian Suter (Pfarrer Christkatholische Kirchgemeinde Luzern). Walter Ziörjen (Organist) und Ruth Soland (Kantorin) begleiten den Fernsehgottesdienst musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Agnes Zwyssig (Gebärdensprachdolmetscherin).
- Zum TV-Spot
- Mehr zur Ökumene und dem Jubiläum der drei Landeskirchen im Kanton Luzern - kirche-kommt-an.ch
Coronavirus: Bundesrat verzichtet auf weitgehende Öffnungen
Die epidemiologische Lage verschlechtert sich seit Ende Februar zusehends. Die Zahl der Infektionen steigt kontinuierlich an. Derzeit ist mit einer Verdoppelung der Ansteckungen alle drei bis vier Wochen zu rechnen. Für weitere Öffnungen erachtet der Bundesrat daher das Risiko eines unkontrollierten Anstiegs der Fallzahlen derzeit als zu gross. Aufgrund dieser Entwicklung hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 19. März 2021 auf weitgehende Öffnungen verzichtet. Einzig im Hinblick auf Ostern ermöglicht der Bundesrat ab dem 22. März 2021 Treffen im Familien- und Freundeskreis in Innenräumen mit maximal zehn anstatt wie bisher fünf Personen. Am 14. April 2021 will der Bundesrat über das weitere Vorgehen entscheiden.
- Infobrief 33 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 19. März 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Luzerner Landeskirchen ziehen sich von «Langer Nacht der Kirchen» zurück
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche des Kantons Luzern ziehen sich von der «Langen Nacht der Kirchen» (LNK), die am 28. Mai 2021 hätte stattfinden sollen, zurück. Die Pandemie-Lage ist für die Landeskirchen zu unsicher, um einen solchen Grossanlass zu planen, welcher von Begegnung und Gemeinschaft lebt. Die «Lange Nacht» muss damit schon zum zweiten Mal nach 2020 abgesagt werden.
Mehr zum Entscheid unter www.kirchennacht-luzern.ch.
Situative Entscheide von Kirchgemeinden
Sollte sich die Lage im Mai 2021zum Besseren wenden und eine Kirchgemeinde beschliessen, kurzfristig am LNK-Abend vom 28. Mai die Bevölkerung zu einem Anlass einzuladen, so ist dies natürlich möglich. Dies geschähe jedoch in eigener Verantwortung und läuft nicht unter dem Dach von «Lange Nacht der Kirchen» der Luzerner Landeskirchen.
Die nächste LNK ist am 2. Juni 2023 geplant.
Gedenken an die Opfer der Pandemie – Schweigeminute und Glockengeläut
Am 5. März des vergangenen Jahres starb die erste Person in der Schweiz an Covid-19. Die Pandemie hat bis heute viele Opfer gefordert. Diesen Freitag, am Jahrestag, können wir ihrer gedenken. Bundespräsident Guy Parmelin lädt zu einer Schweigeminute um 11.59 Uhr ein. Danach werden im ganzen Land die Kirchenglocken läuten – so auch die Glocken der Evangelisch-Reformierten Kirchen im Kanton Luzern.
Seit einem Jahr erschüttert die Pandemie die Welt. Auch die Schweiz hat einen hohen Preis bezahlt: Über 9’000 Menschen sind an den Folgen von Covid-19 gestorben. Viele Erkrankte leiden an Spätfolgen. Und Tausende haben ihre Arbeit und zuweilen auch die Hoffnung verloren. Im Gedenken an die Opfer der Pandemie, und auch in Dankbarkeit an alle, die für die Bewältigung der Krise persönliche Opfer erbracht haben, möchte Bundespräsident Guy Parmelin alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz zu einem Moment der Besinnung einladen. An diesem Freitag, dem 5. März 2021, werden viele Menschen im Land um 11.59 Uhr innehalten und eine Schweigeminute begehen. Anschliessend läuten die Glocken während neun Minuten.
Trauer und Kraft
Die Schweigeminute soll nicht nur ein Moment der Trauer sein. Das Gedenken soll auch ein Zeichen setzen, um aus der bekundeten Solidarität, der Freundschaft und dem Trost Kraft zu schöpfen und nach vorne zu schauen.
Ganze Schweiz beteiligt
In Absprache mit der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK) und der Christkatholischen Kirche der Schweiz (CKK) unterstützt die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) die Initiative des Bundespräsidenten.
Zur Mitteilung des Bundes vom 3. März 2021
190 Teilnehmende beteiligen sich am öffentlichen Dialog der Kirche
Am vergangenen Samstag hat die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern zur E-Grossgruppenkonferenz eingeladen, um über das kirchliche Zusammenleben zu diskutieren. Die Diversität der 190 Teilnehmenden war gross: Altersdurchmischt aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Sport, Bildung und anderen Konfessionen sowie Glaubensrichtungen.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern revidiert ihre über 20-jährige Kirchenordnung und hat dies zum Anlass genommen, einen öffentlichen sowie breiten Dialog über die Funktion der Kirche zu führen. Am Samstagmorgen um 9 Uhr war es soweit. Kirchenglocken klangen digital auf Zoom und läuteten damit den Dialog ein. Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann begrüsste und betonte die Bedeutung des Dialogs: «Wir hören einander zu, verstehen einander und schaffen so Gemeinschaft. Solidarität ist ein christlicher Wert, welcher in der Nächstenliebe, der Fürsorge, Gerechtigkeit, Chancengleichheit und dem Schutz der Schwächsten zum Ausdruck kommt.»
Grussworte seitens Kanton Luzern
Die Luzerner Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj und der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss begrüssten in einer gemeinsamen «staatlichen Dialogpredigt» unter dem Motto «Luzern verbinden». Sie betonten die Werte des gemeinsamen Wegs und des Austauschs. Dabei ist das Brückenbauen von grosser Bedeutung und gemeinsam Antworten auf kirchliche sowie gesellschaftliche Fragen zu suchen. Unter der Moderation von Paul Krummenacher wurden die 190 Teilnehmenden im Anschluss jeweils in 6-er Gruppen eingeteilt. In drei Runden mit jeweils unterschiedlichen Teilnehmenden wurden am Morgen die folgenden Themen und Fragen gemäss Abbild diskutiert.
Stimmen der Teilnehmenden
Im Anschluss an die Diskussionen kam es am Nachmittag zu einer Feedbackrunde. Die Teilnehmenden konnten die eingehenden Rückmeldungen wie in einem «Filmabspann» live am Bildschirm verfolgen. So gingen beispielsweise folgende Rückmeldungen ein: «Wirklich super! Ich hätte nicht erwartet, dass eine solche Vielfalt an Personen dermassen bereichernde Inputs bringen.» Eine weitere Person meinte: «Ich finde es beeindruckend und belebend, dass diese interreligiöse Plattform von der Reformierten Kirche zur Verfügung gestellt wurde, um ihre eigene Entwicklung voranzutreiben.» Von einer jungen Stimme kam: «Es weckt in mir als junge Person sehr viel Hoffnung, dass die Kirche in eine gute Richtung geht und wir an einem Strang ziehen mit vielen tollen Ideen.»
Kirche bringt Menschen zusammen
Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, wendete sich zum Ende der Konferenz an die Teilnehmenden: «Mit grosser Freude nehme ich zur Kenntnis, dass wir heute nicht unter uns sind. Mit dieser breiten Zusammensetzung zeigt die Kirche, dass sie sich nicht auf sich selbst zurückziehen will, sondern bewusst in der Öffentlichkeit steht, ja öffentlich ist.» Die Kirche ist somit einer der Orte, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Interessen begegnen, verbinden und einander zuhören, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. «Wer am Dialog teilnimmt, leistet einen gesellschaftlichen Beitrag und gestaltet mit. Jede und jeder zählt. Der Vielstimmigkeit der Gesellschaft und der Diversität Raum zu geben, dafür ist Kirche da. Deshalb wollen wir diesen Dialog fortsetzen», fasste Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann am Schluss zusammen. Die öffentliche E-Ergebniskonferenz findet statt am: Donnerstag, 20. Mai 2021, 18.30 bis 20.45 Uhr - www.reflu.ch/dialog.
Medienmitteilung zur E-Grossgruppenkonferenz vom 1. März 2021
Themen und Fragen der E-Grossgruppenkonferenz
Teilnehmende an der Grossgruppenkonferenz vom 27. Februar 2021
Coronavirus: Bundesrat beschliesst ersten, vorsichtigen Öffnungsschritt
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung nach Konsultation der Kantone über die Öffnungsschritte entschieden. Ab Montag, 1. März 2021, können Läden, Museen und weitere Einrichtungen öffnen. Im Freien sind Treffen im Familien- und Freundeskreis sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten mit bis zu 15 Personen wieder erlaubt. Jugendliche und junge Erwachsene bis 20 Jahre können vielen kulturellen Aktivitäten wieder nachgehen. Kinder- und Jugendchören ist das Singen wieder gestattet. Ausserdem sind Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit wie Jugendtreffs wieder zugänglich. Der nächste Öffnungsschritt soll am 22. März erfolgen, wenn es die epidemiologische Lage erlaubt.
- Infobrief 32 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 24. Februar 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Luzerner Landeskirchen feiern ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst
Vor Ort sind Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen bis auf Weiteres mit bis zu 50 Personen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen möglich. Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr auf Tele1 – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen.
Der Bundesrat hat gestern eine vorsichtige und schrittweise Öffnung ab dem 1. März 2021 vorgeschlagen. Weitere Öffnungsschritte sollen im Abstand von einem Monat erfolgen. In den Pfarreien und Kirchgemeinden finden Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aktuell mit bis zu 50 Personen statt, jedoch werden voraussichtlich am Ostersonntag nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung stehen, um die Auferstehung von Jesus zu feiern. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst wiederum einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der Corona-Lage nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen.
Fernsehzugang via Tele1
Der 30-Minuten Ostergottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden ist am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 zu sehen. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen. Es wirken mit: Barbara Ingold (Pfarrerin Reformierte Kirchgemeinde Reiden und Umgebung), Edith Pfister (Katholische Pastoralraumleiterin Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal) und Adrian Suter (Pfarrer Christkatholische Kirchgemeinde Luzern). Walter Ziörjen (Organist) und Ruth Soland (Kantorin) begleiten den Fernsehgottesdienst musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Agnes Zwyssig (Gebärdensprachdolmetscherin).
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten die Aktivitäten wie mit den Fernsehgottesdiensten gemeinsam umgestaltet werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern (www.kirche-kommt-an.ch).
Medienmitteilung zum Oster-Fernsehgottesdienst vom 18. Februar 2021