Kirchgemeinde Finders
Hier finden Sie aktuelle Meldungen und spannende Neuigkeiten rund um die Reformierte Teilkirchgemeinde Littau-Reussbühl. Sie haben Fragen zu bestimmten Meldungen oder möchten weiterführende Informationen erhalten? Dann kontaktieren Sie uns bitte.
Neuigkeiten
Gedanken zum Tanken von Pfarrer Ulrich Walther
Gedanken zum Tanken von Pfarrerin Anja Kornfeld
Wahlen
Wahlen
In den kommenden Monaten finden die Synode- und die Behördenwahlen für die Amtsperiode 2021 bis 2025 statt. Der Kirchenvorstand freut sich, dass für alle Funktionen qualifizierte und engagierte Personen gefunden werden konnten.
In der Synode, dem Kirchenparlament, hat Sursee einen zusätzlichen neunten Sitz erhalten, weil die Mitgliederzahl in der Bemessungsperiode gewachsen ist. Pfarrer Ulrich Walther tritt nach 16 Jahren aus der Synode zurück. Als neue Kandidaten konnten Maurus Ruf und Lukas Walther (beide aus Sursee) gewonnen werden. Ersatzkandidierende sind Christine Zangger (Gunzwil) und Gerhard Zeilinger (Sursee). Sie rücken nach, falls ein Mitglied während der Amtszeit zurücktreten sollte.
Alle Kirchenvorstandsmitglieder stellen sich für die Wiederwahl zur Verfügung. Aus der Rechnungskommission tritt Gerhard Zeiliger zurück; Mario Kündig (Eich) ist bereit, die Nachfolge anzutreten. Auch für das Urnenbüro stehen genügend Kandidatinnen und Kandidaten bereit.
In der Kirchgemeinde Sursee wird an der Urne gewählt. Zurzeit wird die Kirchgemeindeordnung überarbeitet. Der Vorstand prüft, ob Wahlen künftig an der Kirchgemeindeversammlung erfolgen sollen. Auch die Grösse der Gremien wird neu festzulegen sein. Diese spannenden Themen kommen voraussichtlich an der Frühlings-Kirchgemeindeversammlung vom 27. Mai zur Sprache.
2020-12-09_wan_synodewahlen2021.pdf
2020-12-09_wan_Kirchgemeindebehörden Land_2021.pdf
Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Hier finden Sie aktuelle Meldungen und spannende Neuigkeiten
rund um die Reformierte Kirche des Kanton Luzerns.
190 Teilnehmende beteiligen sich am öffentlichen Dialog der Kirche
Am vergangenen Samstag hat die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern zur E-Grossgruppenkonferenz eingeladen, um über das kirchliche Zusammenleben zu diskutieren. Die Diversität der 190 Teilnehmenden war gross: Altersdurchmischt aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Sport, Bildung und anderen Konfessionen sowie Glaubensrichtungen.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern revidiert ihre über 20-jährige Kirchenordnung und hat dies zum Anlass genommen, einen öffentlichen sowie breiten Dialog über die Funktion der Kirche zu führen. Am Samstagmorgen um 9 Uhr war es soweit. Kirchenglocken klangen digital auf Zoom und läuteten damit den Dialog ein. Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann begrüsste und betonte die Bedeutung des Dialogs: «Wir hören einander zu, verstehen einander und schaffen so Gemeinschaft. Solidarität ist ein christlicher Wert, welcher in der Nächstenliebe, der Fürsorge, Gerechtigkeit, Chancengleichheit und dem Schutz der Schwächsten zum Ausdruck kommt.»
Grussworte seitens Kanton Luzern
Die Luzerner Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj und der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss begrüssten in einer gemeinsamen «staatlichen Dialogpredigt» unter dem Motto «Luzern verbinden». Sie betonten die Werte des gemeinsamen Wegs und des Austauschs. Dabei ist das Brückenbauen von grosser Bedeutung und gemeinsam Antworten auf kirchliche sowie gesellschaftliche Fragen zu suchen. Unter der Moderation von Paul Krummenacher wurden die 190 Teilnehmenden im Anschluss jeweils in 6-er Gruppen eingeteilt. In drei Runden mit jeweils unterschiedlichen Teilnehmenden wurden am Morgen die folgenden Themen und Fragen gemäss Abbild diskutiert.
Stimmen der Teilnehmenden
Im Anschluss an die Diskussionen kam es am Nachmittag zu einer Feedbackrunde. Die Teilnehmenden konnten die eingehenden Rückmeldungen wie in einem «Filmabspann» live am Bildschirm verfolgen. So gingen beispielsweise folgende Rückmeldungen ein: «Wirklich super! Ich hätte nicht erwartet, dass eine solche Vielfalt an Personen dermassen bereichernde Inputs bringen.» Eine weitere Person meinte: «Ich finde es beeindruckend und belebend, dass diese interreligiöse Plattform von der Reformierten Kirche zur Verfügung gestellt wurde, um ihre eigene Entwicklung voranzutreiben.» Von einer jungen Stimme kam: «Es weckt in mir als junge Person sehr viel Hoffnung, dass die Kirche in eine gute Richtung geht und wir an einem Strang ziehen mit vielen tollen Ideen.»
Kirche bringt Menschen zusammen
Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, wendete sich zum Ende der Konferenz an die Teilnehmenden: «Mit grosser Freude nehme ich zur Kenntnis, dass wir heute nicht unter uns sind. Mit dieser breiten Zusammensetzung zeigt die Kirche, dass sie sich nicht auf sich selbst zurückziehen will, sondern bewusst in der Öffentlichkeit steht, ja öffentlich ist.» Die Kirche ist somit einer der Orte, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Interessen begegnen, verbinden und einander zuhören, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. «Wer am Dialog teilnimmt, leistet einen gesellschaftlichen Beitrag und gestaltet mit. Jede und jeder zählt. Der Vielstimmigkeit der Gesellschaft und der Diversität Raum zu geben, dafür ist Kirche da. Deshalb wollen wir diesen Dialog fortsetzen», fasste Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann am Schluss zusammen. Die öffentliche E-Ergebniskonferenz findet statt am: Donnerstag, 20. Mai 2021, 18.30 bis 20.45 Uhr - www.reflu.ch/dialog.
Medienmitteilung zur E-Grossgruppenkonferenz vom 1. März 2021
Themen und Fragen der E-Grossgruppenkonferenz
Teilnehmende an der Grossgruppenkonferenz vom 27. Februar 2021
Coronavirus: Bundesrat beschliesst ersten, vorsichtigen Öffnungsschritt
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung nach Konsultation der Kantone über die Öffnungsschritte entschieden. Ab Montag, 1. März 2021, können Läden, Museen und weitere Einrichtungen öffnen. Im Freien sind Treffen im Familien- und Freundeskreis sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten mit bis zu 15 Personen wieder erlaubt. Jugendliche und junge Erwachsene bis 20 Jahre können vielen kulturellen Aktivitäten wieder nachgehen. Kinder- und Jugendchören ist das Singen wieder gestattet. Ausserdem sind Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit wie Jugendtreffs wieder zugänglich. Der nächste Öffnungsschritt soll am 22. März erfolgen, wenn es die epidemiologische Lage erlaubt.
- Infobrief 32 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 24. Februar 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Luzerner Landeskirchen feiern ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst
Vor Ort sind Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen bis auf Weiteres mit bis zu 50 Personen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen möglich. Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr auf Tele1 – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen.
Der Bundesrat hat gestern eine vorsichtige und schrittweise Öffnung ab dem 1. März 2021 vorgeschlagen. Weitere Öffnungsschritte sollen im Abstand von einem Monat erfolgen. In den Pfarreien und Kirchgemeinden finden Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aktuell mit bis zu 50 Personen statt, jedoch werden voraussichtlich am Ostersonntag nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung stehen, um die Auferstehung von Jesus zu feiern. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst wiederum einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der Corona-Lage nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen.
Fernsehzugang via Tele1
Der 30-Minuten Ostergottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden ist am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 zu sehen. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen. Es wirken mit: Barbara Ingold (Pfarrerin Reformierte Kirchgemeinde Reiden und Umgebung), Edith Pfister (Katholische Pastoralraumleiterin Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal) und Adrian Suter (Pfarrer Christkatholische Kirchgemeinde Luzern). Walter Ziörjen (Organist) und Ruth Soland (Kantorin) begleiten den Fernsehgottesdienst musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Agnes Zwyssig (Gebärdensprachdolmetscherin).
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten die Aktivitäten wie mit den Fernsehgottesdiensten gemeinsam umgestaltet werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern (www.kirche-kommt-an.ch).
Medienmitteilung zum Oster-Fernsehgottesdienst vom 18. Februar 2021
E-Grossgruppenkonferenz: 190 Teilnehmende beteiligen sich am öffentlichen Dialog der Kirche
Die Kirche nimmt viele gesellschaftliche Aufgaben insbesondere im Bereich der Seelsorge, der Bildung, der Solidarität und des Schutzes der Schwächsten wahr. Am Samstag, 27. Februar 2021, lädt die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern zur E-Grossgruppenkonferenz ein. Bereits 190 Teilnehmende haben sich angemeldet, um über die Funktion der Kirche zu diskutieren. Wer mitgestalten möchte, kann sich noch anmelden.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern revidiert ihre über 20-jährige Kirchenordnung und nimmt dies zum Anlass, einen öffentlichen Dialog über die Funktion der Kirche zu führen, zu welchem alle eingeladen sind. Die E-Grossgruppenkonferenz findet am Samstag, 27. Februar 2021, ab 9 Uhr via Zoom statt. «Als wir vor drei Jahren mit der Planung begonnen hatten, gingen wir von einer Grossgruppenkonferenz mit physischer Präsenz aus. Coronabedingt mussten wir umdenken und haben uns letzten Herbst für die digitale Durchführung entschieden. Bis jetzt haben sich bereits 190 Teilnehmende altersdurchmischt aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Sport, Bildung und Partner-Organisationen angemeldet. Über das grosse Interesse und die Bereitschaft am Dialog, freuen wir uns sehr», sagt Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies noch bis am 21. Februar 2021 unter www.reflu.ch/dialog tun.
Kirche bringt Menschen zusammen
Die Kirche ist einer der Orte, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Interessen begegnen, verbinden und einander zuhören, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. «Wer am Dialog teilnimmt, leistet einen gesellschaftlichen Beitrag und gestaltet mit. Diese Dialogfähigkeit und sich immer wieder zu reformieren, entspricht unseren Grundwerten», so Bachmann.
Fragen zum künftigen kirchlichen Zusammenleben
Themen und Fragen an der Konferenz sind beispielsweise: Wie gelingt es, damit sich wieder mehr Mitglieder kirchlich engagieren? Wie wollen wir Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Todesfall heute und in Zukunft gestalten? Welche alternativen Formen des kirchlichen Zusammenlebens gibt es auch unter Berücksichtigung von Corona? Wo soll Kirche gesellschaftlich vermehrt hinschauen? Welche Bildungs-, Unterrichts- und Jugendangebote soll die Kirche anbieten oder wie ist das Kirchgemeindeleben organisiert? Weitere Themen können eingebracht und diskutiert werden.
Mehr zum Ablauf der E-Grossgruppenkonferenz in der Medienmitteilung vom 16. Februar 2021
Informationen zum Dialog und zur Anmeldung bis am 21. Februar 2021
Die Sorgen teilen, miteinander lachen: die Behindertenseelsorge im Film
Menschen mit einer Behinderung haben die gleichen Fragen ans Leben wie solche ohne. Die Mitarbeitenden der Behindertenseelsorge hören ihnen zu und suchen mit ihnen nach Antworten. Im zweiten Film der Reihe «Kirche kommt an» geben beide Seiten Einblick in ihren Alltag. Der neue Film gibt anhand von Besuchen in der Fluematt und in der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) in Rathausen Einblick in einen der vielen Bereiche der Behindertenseelsorge.
Mehr unter www.kirche-kommt-an.ch.
Ökumenische Notfallseelsorge: Anzahl Einsätze erreicht Höchststand
Notfallseelsorgende und Care Givers haben im vergangenen Jahr 99 Einsätze geleistet, das ist ein neuer Höchststand. Am häufigsten gefragt waren die Teams erneut bei ausserordentlichen Todesfällen. Die Corona-Pandemie führte zu Anpassungen.
Die Organisation Notfallseelsorge/Care Team (NFS/CT, siehe Kasten) kümmert sich in Notsituationen um Angehörige, unverletzte Beteiligte und Zeugen, sie leistet den Hinterbliebenen Beistand bei Suizid oder beim Überbringen von Todesnachrichten. 2020 wurden Mitglieder des Teams 99 Mal aufgeboten; das waren 9 Einsätze mehr als im Vorjahr. Dies ist ein neuer Höchststand seit der Gründung der Notfallseelsorge 2006. Die Einsatzzahlen sind inzwischen rund 50 Prozent höher als damals.
Die Corona-Pandemie führte zu Anpassungen. Es mussten Schutzmassnahmen umgesetzt werden, und einige Beratungen fanden telefonisch statt. Zudem stand die Notfallseelsorge/Care Team mit dem kantonalen Führungsstab in Verbindung, um Szenarien zur Bewältigung von übermässig vielen Todesfällen zu erörtern.
Medienmitteilung zu den Einsätzen der ökumenischen Notfallseelsorge vom 1. Februar 2021
Coronavirus: Informationen und Empfehlungen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. Januar 2021 eine Reihe von Beschlüssen zur Eindämmung und Bewältigung der Corona-Epidemie gefasst. Der Bund übernimmt neu die Kosten für Tests an Personen ohne Symptome, um besonders gefährdete Menschen besser zu schützen und lokale Infektionsausbrüche frühzeitig zu bekämpfen. Zudem passt er die bisherige Quarantäneregelung an.
- Infobrief 31 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 27. Januar 2021
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Coronavirus: Bundesrat verlängert und verschärft Massnahmen
Die Ansteckungszahlen stagnieren auf sehr hohem Niveau und mit der neuen, viel ansteckenderen Virusvarianten droht ein rascher Wiederanstieg und eine dritte Welle. Der Bundesrat hat angesichts der äusserst angespannten epidemiologischen Lage an seiner Sitzung vom 13. Januar 2021 unter anderem folgende Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen: Verlängerung der Schliessungen um fünf Wochen, Schliessung Läden mit Waren des nicht-täglichen Bedarfs und Home-Office-Pflicht ab Montag, 18. Januar 2021 bis 28. Februar 2021.
- Infobrief 30 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 13. Januar 2021
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Ökumenischer Fernsehgottesdienst erreicht knapp 20'000 Zuschauende
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern haben erstmals einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst angeboten: Tele1 strahlte diesen am 25. Dezember 2020 aus – auch in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen. Insgesamt haben knapp 20'000 Zuschauende diesen Gottesdienst mitverfolgt.
In den Pfarreien und Kirchgemeinden konnten Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen nur noch mit bis zu 50 Personen stattfinden. Die drei Landeskirchen hatten bereits im Herbst entschieden, mit dem ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen zu schaffen, welche nicht vor Ort teilnehmen konnten oder wollten. Dies war ein grosses Bedürfnis, wie die Zahl der Zuschauenden zeigt: Insgesamt haben knapp 20'000 den Fernsehgottesdienst zwischen 10.00 und 10.30 Uhr auf Tele1 mitverfolgt. Zudem wurde dieser erstmals gleichzeitig für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache übersetzt, was zu vielen positiven Rückmeldungen geführt hat. Den Landeskirchen ist Inklusion wichtig – auch bei einem Fernsehgottesdienst.
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten Aktivitäten abgesagt, verschoben und wie mit den Fernsehgottesdiensten oder gemeinsamen Spendenaktionen neu geplant werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben deshalb entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern. Mehr zum Jubiläum www.kirche-kommt-an.ch.
Medienmitteilung zum ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst mit knapp 20'000 Zuschauenden vom 12. Januar 2021
Weihnachts-Fernsehgottesdienst nochmals anschauen
Coronavirus: Bundesrat plant Verlängerung und Verschärfung der Massnahmen
Die Lage bleibt auch im neuen Jahr angespannt. Der Bundesrat plant daher, die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus bis Ende Februar zu verlängern. An einer ausserordentlichen Sitzung vom 6. Januar 2021 hat er hierzu eine Aussprache geführt und wird nach Konsultation der Kantone an seiner nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch, 13. Januar 2021, definitiv entscheiden.
- Infobrief 29 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 7. Januar 2021
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