Kirchgemeinde Finders
Neuigkeiten
Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Okt
Landeskirche
Coronavirus: Maskentragpflicht in öffentlich zugänglichen Räumen
In den letzten Tagen sind die Zahlen der Neuansteckungen mit dem Coronavirus in der Schweiz und auch im Kanton Luzern markant angestiegen. Heute aktuell 3'105 Neuinfektionen in der Schweiz! Der Kanton Luzern wandte sich an seiner heutigen Medienkonferenz eindringlich an die Luzerner Bevölkerung. Aufgrund der stark ansteigenden Ansteckungszahlen und den damit einhergehenden zunehmenden Spitaleinweisungen, hat der Regierungsrat des Kantons Luzern eine erweiterte Maskentragpflicht beschlossen. Diese betrifft den Publikumsbereich von öffentlich zugänglichen Einrichtungen und ist ab Samstag, 17. Oktober 2020, wirksam.
- Infobrief 22 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 16. Oktober 2020
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Sep
Landeskirche
Quarantänepflicht für Einreisende – Liste der Staaten und Gebiete ab dem 28.9.2020
An seiner Sitzung vom 25. September 2020 hat der Bundesrat über die Quarantäneregeln für Einreisende aus den Nachbarstaaten entschieden: Von Nachbarländern werden jeweils nur Regionen, die über dem Grenzwert liegen, auf die Liste der Staaten und Gebiete mit erhöhtem Ansteckungsrisiko gesetzt, nicht aber das ganze Land. Per 28. September 2020 wird die Liste der Risikogebiete aktualisiert. Einzelne Gebiete der Nachbarstaaten Frankreich, Italien und Österreich sind neu hinzugekommen wie auch weitere europäische Staaten.
Die arbeitsrechtliche Situation für kirchliche Mitarbeitende ist im Infobrief Nr. 19 vom 6. Juli 2020 näher ausgeführt.
Sep
Landeskirche
Offener Brief der Landeskirchen des Kantons Luzern zur Lage in Moria
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche des Kantons Luzern sind betroffen über die Notlage im Flüchtlingslager Moria. Für die Soforthilfe vor Ort haben die drei Landeskirchen in ihren Räten einen Beitrag von insgesamt 20‘000 Franken gesprochen. Dies als landeskirchliches Zeichen, um die Behörden im Bereich Asyl und Integration zu unterstützen.
Nach dem verheerenden Brand in einem der grössten Flüchtlingscamps Europas und dessen praktisch vollständiger Zerstörung sind mehr als 12’000 Menschen obdachlos, unter ihnen auch zahlreiche Corona-Infizierte. Die politische Situation auf Lesbos in Griechenland ist angespannt und die Konfliktlage hinter der jetzigen humanitären Katastrophe komplex. Die Zeit drängt, um die humanitäre Not in Moria zu lindern. Die Landeskirchen danken den Kantons- und Bundesbehörden im offenen Brief für das bisherige sowie stete Engagement zugunsten von geflüchteten Menschen. «Wir sind überzeugt, dass dieses grosse Leid nur mit vereinten Kräften gelindert werden kann», erklärt Renata Asal-Steger, römisch-katholische Synodalratspräsidentin. «Wir alle sind aufgerufen, zu helfen», so Esther Albert, Präsidentin christkatholische Kirchgemeinde Luzern. Vor diesem Hintergrund gelangen die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche des Kantons Luzern gemeinsam mit diesem offenen Brief an die Behörden des Kantons Luzern und des Bundes. Es liegt in der humanitären Tradition der Schweiz in derartigen Notlagen umgehend und unkompliziert Hilfe zu leisten. Die Landeskirchen haben insgesamt 20‘000 Franken gesprochen. «Dies ist ein Zeichen der christlichen Solidarität bei der Bewältigung einer derartigen humanitären Notlage», schliesst Dr. Lilian Bachmann, evangelisch-reformierte Synodalratspräsidentin a.i., ab.
Medienmitteilung Landeskirchen Kanton Luzern vom 25. September
Offener Brief Landeskirchen Kanton Luzern vom 23. September
Sep
Landeskirche
Landeskirche ordiniert Maximilian Paulin
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern hat am vergangenen Sonntag zum feierlichen Ordinationsgottesdienst von Maximilian Paulin eingeladen. Mit der Ordination wird Maximilian Paulin als ausgebildeter Theologe in den Kirchendienst als «Diener am göttlichen Wort» – lateinisch «Verbi Divini Minister» aufgenommen.
Nach einem Jahr als Vikar an der Lukaskirche war es am Sonntag, 13. September 2020, soweit: Im feierlichen Gottesdienst hat Ulf Becker, Synodalrat der Landeskirche, Maximilian Paulin für das Pfarramt ordiniert. «Mit der Ordination beginnt der besondere öffentliche Dienst, Gott und sein Wort in die Welt zu bringen und es immer wieder zum Klingen zu bringen», sagte Ordinator und Pfarrer Ulf Becker. Auch der Übergang in eine neue Lebensphase war Thema in der Ansprache von Florian Fischer, Vizepräsident des Synodalrats: «Pfarrerin und Pfarrer ist ein sehr vielfältiger, anspruchsvoller Beruf und zugleich auch Berufung, um Menschen in allen Lebenslagen in Höhen und Tiefen zu begleiten».
Beziehung zu den Menschen
Pfarrerin Verena Sollberger hat Maximilian Paulin während seines Vikariats begleitet und gemeinsam haben sie die Beziehungen zu den Menschen der Lukaskirche der Teilkirchgemeinde Stadt Luzern gepflegt. Zusätzlich zum Dienst am göttlichen Wort kamen am Ordinationsgottesdienst auch weitere Talente des neu ordinierten Pfarrers Maximilian Paulin im Gesang zusammen mit Sergej Aprischkin und Andrea De Moliner am Flügel zum Ausdruck.
Die Ordination Die Ordination ist eine Beauftragungs-, Entsendungs- und Segnungsfeier in einen besonderen Dienst, nämlich den der öffentlichen Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus und des Verwaltens der Sakramente. Voraussetzung für diesen Dienst ist ein abgeschlossenes Universitätsstudium in Theologie und ein Praktikumsjahr in einer Kirchgemeinde. Mit der Ordination verpflichten sich Pfarrerinnen und Pfarrer zur Loyalität gegenüber dem Wort Gottes und der Kirche. |
Sep
Landeskirche
Quarantänepflicht für Einreisende – Liste der Staaten und Gebiete ab dem 14.9.2020
An seiner Sitzung vom 11. September 2020 hat der Bundesrat über die Quarantäneregeln für Einreisende aus den Nachbarstaaten entschieden: Von Nachbarländern werden jeweils nur Regionen, die über dem Grenzwert liegen, auf die Liste der Staaten und Gebiete mit erhöhtem Ansteckungsrisiko gesetzt, nicht aber das ganze Land. Damit trägt der Bundesrat einerseits den zum Teil stark steigenden Infektionszahlen und andererseits der engen Verflechtung in den Grenzregionen Rechnung. Die angepasste Verordnung tritt am 14. September 2020 in Kraft. Gleichzeitig wird die Liste der Risikogebiete aktualisiert. Neu sind einzelne Gebiete der Nachbarstaaten Frankreich und Österreich sowie ganz Spanien auf der Liste.
Die arbeitsrechtliche Situation für kirchliche Mitarbeitende ist im Infobrief Nr. 19 vom 6. Juli 2020 näher ausgeführt.
Für Fragen stehen Daniel Zbären und Dr. Urs Achermann weiterhin gerne zur Verfügung.
Sep
Landeskirche
Gemeinsamer Bettagsaufruf der Landeskirchen und des Regierungsrats
Am 20. September 2020 wird der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag gefeiert. Die Römisch-katholische, die Christkatholische und die Evangelisch-Reformierte Landeskirche sowie der Regierungsrat des Kantons Luzern haben den Bettagsaufruf gemeinsam verfasst. Auch die Islamische Gemeinde Luzern hat mitunterzeichnet. Die gemeinsame Aktion stellt die Anerkennung ins Zentrum. Einerseits ist Anerkennung ein menschliches Bedürfnis und eine Erfahrung, gemeinsam stärker zu sein. Im gemeinsam unterzeichneten Aufruf heisst es: «Aus Anerkennung entsteht Solidarität und keimt Mitgefühl. Dies verleiht dem Gegenüber Würde.» Andererseits passt es zum Jubiläum der Landeskirchen, denn vor 50 Jahren wurden die katholische und reformierte Landeskirche mit den konstituierenden Sitzungen ihrer Parlamente anerkannt. Mehr zur Geschichte und zum Aufruf ist unter www.kirche-kommt-an.ch zu erfahren.
Sep
Landeskirche
Coronavirus: Entscheidungskriterien der Landeskirche für die Durchführung von Anlässen und besondere Regelung für Taufen
Seit Wochen steigt die Zahl der Neuinfektionen in der Schweiz und auch im Kanton Luzern stetig an. Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern hat aufgrund der steigenden Infektionszahlen und der wieder zunehmenden Einschränkungen bereits erste Anlässe und Zusammenkünfte in neuer Form umorganisiert (beispielsweise kleinere Gruppen, digitale Durchführung usw.) oder verschoben. Im Infobrief 21 sind die landeskirchlichen Entscheidungskriterien für die Durchführung eines Anlasses näher ausgeführt. Auch gilt eine besondere Regelung für Taufen, welche im Familienrahmen stattfinden und aktuell keiner Ausnahmebewilligung bedürfen. Diese sind zu publizieren und summarisch im Quartal zu melden. Auch die Situation rund um die Grossveranstaltungen ist zusammengefasst.
Infobrief 21 an Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 4. September 2020
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Sep
Landeskirche
Michi Zimmermann neuer Fachbereichsverantwortlicher für Kommunikation
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern zählt rund 42‘000 Mitglieder und ist demokratisch mit eigenem Parlament organisiert. Der Fachbereich Kommunikation unterstützt den Synodalrat (Exekutive) bei der landeskirchlichen Kommunikation. Der Luzerner Michi Zimmermann wird am 1. Oktober 2020 die Stelle als Fachbereichsverantwortlicher antreten.
Michi Zimmermann ist ab 1. Oktober 2020 der neue Fachbereichsverantwortliche für Kommunikation der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern. Zum Tätigkeitsfeld dieses Fachbereichs gehören insbesondere die landeskirchliche Kommunikation, der Austausch mit den zehn Kirchgemeinden und acht Teilkirchgemeinden in Fragen der Kommunikation rund um die vielfältigen Angebote im Bereich der Seelsorge, Gottesdienste, Anlässe und Bildung. Auch die Medienarbeit, Projektleitungen und der Austausch mit externen Partnern runden das Stellenprofil ab. Seine neue Aufgabe nimmt er in einem 50 Prozent-Pensum wahr.
Michi Zimmermann verfügt über eine breite und mehrjähre Berufserfahrung im Bereich der politischen Unternehmenskommunikation und im Marketing für Non-Profit-Organisationen. So war er unter anderem als Kommunikationsleiter, Kommunikationsverantwortlicher und selbstständiger Kommunikationsberater bei Dachverbänden, Gemeindeverbänden, Gemeinden, Stiftungen und Genossenschaften im Kanton Luzern sowie der Zentralschweiz tätig. Studiert hat der 37-Jährige an der Universität Luzern Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften. Zudem ist er diplomierter Verbandsmanager der Universität Fribourg. Er wohnt mit seinen zwei Kindern in Luzern.
Medienmitteilung vom 2. September 2020 (PDF)
Aug
Landeskirche
elbe - Fachstelle für Lebensfragen: Stark machen, den eigenen Weg zu finden
Menschen, die in einer schwierigen Lebenslage stecken, brauchen keine Ratschläge. Aber ein Gegenüber, das sie stärkt, damit sie selbst aus der Krise finden. Die Fachleute der «elbe» in Luzern tun dies im Auftrag der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden. Die Kirchen unterstützen und beteiligen sich, damit sich alle diese Hilfe leisten können. Die elbe kann zwar keine Probleme verschwinden lassen. Stellenleiterin Hildegard Pfäffli Murer, Psychotherapeutin und Heilpädagogin, spricht aber dann von Erfolg, «wenn es jemand schafft, mit seiner Herausforderung einen stimmigen Umgang zu finden».
Steigende Nachfrage
Wie weiter? Mit dieser Frage gelangen beispielsweise Paare an die elbe, wenn sie erkennen, wie wenig sie noch verbindet, seit die Kinder ausgezogen sind. Oder eine schwangere Frau sucht Unterstützung, die sich von ihrem Partner getrennt hat und nicht weiss, wie sie mit ihrem Kind über die Runden kommen soll. «Krisen sind auch ein Fenster zur Veränderung», sagt Pfäffli. Sie stellt fest, dass immer mehr Menschen, Paare und Einzelpersonen nach einem konstruktiven Umgang mit ihren Schwierigkeiten suchen. Das schlägt sich in der Nachfrage nieder, die in der Ehe- und Lebensberatung ebenso steigt wie in der Schwangerschaftsberatung. Die Schwangerschaftsberatung ist kostenlos. Weil die Kirchen die elbe mittragen und finanziell unterstützen, können auch alle zur Einzel- und Paarberatung kommen. Die Tarife richten sich nach dem Einkommen. «Das ist einmalig und wäre ohne Kirchenhilfe nicht möglich», so Pfäffli.
Beratungsstelle im Auftrag der Kirchen und Kantone
Die Kantone müssen Ehe-, Familien- und Schwangerschaftsberatungsstellen führen. Luzern, Ob- und Nidwalden kommen dieser gesetzlichen Pflicht über die elbe - Fachstelle für Lebensfragen in Luzern nach. Die Landeskirchen hatten den Trägerverein der elbe 1973 mitgegründet und finanzieren bis heute rund einen Viertel des Aufwands. Im Vorstand vertreten Michael Jahn und Rosemarie Manser die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern. Mehr unter www.elbeluzern.ch und www.kirche-kommt-an.ch.
Aug
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat erlaubt Grossanlässe mit mehr als 1000 Personen und Schulstart mit Schutzkonzepten
Die Rückkehr in den kirchlichen Alltag nach der Sommerpause sowie der Schulbeginn am kommenden Montag in den meisten Luzerner Schulen stehen bevor. Derweil zeigen die Corona-Fallzahlen während der letzten Wochen wieder eine steigende Tendenz und die aktuelle Corona-Situation in der Schweiz mahnt weiterhin zur Vorsicht. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. August 2020 entschieden, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen ab dem 1. Oktober 2020 wieder zu erlauben und zum Schulbeginn gelten je nach Schulstufe unterschiedliche Regelungen.
Beilagen:
Infobrief 20 an Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 13. August 2020 – Bundesrat erlaubt Grossanlässe über 1000 Personen ab 1. Oktober 2020 und Schulstart am 17. August 2020 mit Schutzkonzepten
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