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Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Feb
Landeskirche
Hartmut Schüssler startet mit der «Einsetzung» als Pfarrer in der Kirchgemeinde Meggen-Adligenswil-Udligenswil
Anfang Januar 2022 ist Hartmut Schüssler im Pfarramt der Reformierten Kirchgemeinde Meggen-Adligenswil-Udligenswil gestartet. An der Einsetzungsfeier im Kirchenzentrum Meggen vom 6. Februar 2022 legte er sein Gelübde vor versammelter Gemeinde gegenüber Lilian Bachmann, Synodalratspräsidentin der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern, ab.
Die Einsetzung ist ein besonderer Moment des Neuanfangs in der Kirchgemeinde. Dies kam im feierlichen Gottesdienst in der Einsetzungsansprache von Lilian Bachmann zum Thema «Heimat» zum Ausdruck: «Ihr habt euch als Familie entschieden, nach 17 Jahren von Brunnen nach Meggen zu ziehen und hier eine neue Aufgabe anzunehmen. Am Vorbereitungsgespräch mit Hartmut Schüssler war denn auch Heimat ein zentrales Thema, weil er in seiner Jugend rund zehn Mal mit seiner Familie die Koffer gepackt hat und umgezogen ist. Was Heimat ist, ist eine komplexe Frage und beantworten alle unterschiedlich. Für mich ist es ein Gefühl und weniger ein Ort. Es sind die Menschen, die einander auf dem gemeinsamen Lebensweg begleiten. Damit Heimat stark ist, muss sie demokratisch sein. Hier in der Schweiz sind wir in der privilegierten Lage und leben in einem sicheren Land mit verlässlichen demokratischen Strukturen, die unsere christlichen Werte wie beispielsweise Frieden, Solidarität, Gleichberechtigung und Diversität schützen. Dies ist nicht überall auf der Welt so selbstverständlich und viele Menschen sind auf der Flucht, müssen ihre Heimat verlassen und andernorts wieder Heimat finden. In unserem Glauben und der Kirche als Ort der Gemeinschaft, können wir Kraft schöpfen, uns begegnen, einander zuhören und einander begleiten. Das gibt Halt, Orientierung und die Verbundenheit mit dem Glauben und unseren christlichen Werten sind somit auch Heimat.»
Anwesend waren Kirchgemeindemitglieder, Familie, Freunde sowie Mitglieder des Kirchenvorstands, Delegationen von Kirchgemeinden des Kantons Luzern, den politischen Gemeinden, der Römisch-katholischen Kirche und der Landeskirche (Bild v.l.n.r.):
Ruedy Sigrist (kath. Pastoralraumleiter), Markus Neckenig (kath. Kirchenrat Meggen), Ursina Parr (Pfarrerin), Rupert Lieb (kath. Kirchenratspräsident Meggen), Fritz Bösiger (Synodepräsident), René Lottenbach (Gemeinderat Adligenswil), Lilian Bachmann (Synodalratspräsidentin), Daniel Krähenbühl (Präsident Kirchenvorstand), Hartmut Schüssler (Pfarrer) und Christa Schüssler (Sozialdiakonin), Urs Brücker (Gemeindepräsident Meggen) und Beatrice Barnikol (Vizepräsidentin der Synode).
Zum Fotorückblick der Einsetzung
Jan
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat verlängert die Massnahmen – kirchliche Empfehlungen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. Januar 2022 aufgrund der weiterhin ansteigenden Infektionszahlen beschlossen, die geltenden Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus, welche ursprünglich bis 24. Januar 2022 befristet waren, zu verlängern: Die Kontaktquarantäne und die Homeoffice-Pflicht werden vorerst bis Ende Februar und die Zertifikatspflicht (2G, 2G-plus für Innenräume, 3G-Regel im Aussenbereich, ausgedehnte Maskenpflicht, Einschränkung privater Treffen etc.) bis voraussichtlich 31. März 2022 verlängert. Dabei hat es einige Anpassungen gegeben, wie beispielsweise rund um die Erfassung der Kontaktdaten bei Gottesdiensten bis 50 Personen, welche im Infobrief 46 näher ausgeführt sind.
- Infobrief 46 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 24. Januar 2022
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Jan
Landeskirche
Über 6’000 feiern den ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern haben einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst angeboten: Tele1 strahlte diesen am 25. Dezember 2021 aus. Insgesamt haben über 6'000 Zuschauende live am Fernsehen mitgefeiert.
In den Pfarreien und Kirchgemeinden konnten Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen ab dem 20. Dezember 2021 in Innenräumen nur noch mit bis zu 50 Personen ohne Zertifikat oder ab 50 Personen unter 2G stattfinden. Die drei Landeskirchen hatten frühzeitig entschieden, mit dem ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst einen ergänzenden digitalen Zugang zu schaffen für Menschen, welche nicht vor Ort teilnehmen konnten oder wollten. Dies war ein Bedürfnis, wie die Zahl der Zuschauenden zeigt: Insgesamt haben über 6'000 den Fernsehgottesdienst vom 25. Dezember 2021 aus der Pfarrkirche Johannes und Paulus in Schüpfheim auf Tele1 mitgefeiert. Zudem wurde dieser wiederum für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache übersetzt, was zu positiven Rückmeldungen geführt hat. Den Landeskirchen ist Inklusion wichtig – auch bei einem Fernsehgottesdienst.
Kollekte zugunsten von Kindern
Im Fernsehgottesdienst gab es eine ökumenische Weihnachts-Kollekte zugunsten des Schweizer Vereins «Kinderhilfe Bethlehem» mit Sitz in Luzern. Der 1963 gegründete Verein ist Trägerin des «Caritas Baby Hospital» in Bethlehem. Im Spital werden ausschliesslich Kinder behandelt. Die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal des Spitals in Palästina garantieren Kindern bis 18 Jahre – unabhängig ihrer Herkunft und Religion – die bestmögliche medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung. Insgesamt ist ein Betrag in der Höhe von 1’600 Franken zusammengekommen. Die Landeskirchen bedanken sich für das Mitfeiern und die Spenden.
Medienmitteilung zum Weihnachts-Fernsehgottesdienst vom 10. Januar 2022
Jan
Landeskirche
Reformierte Landeskirche spendet 15‘000 Franken
Der Synodalrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern hat während der Weihnachtszeit Menschen in herausfordernden Lebenssituationen mit 15‘000 Franken unterstützt.
Die Kirchen und die kirchlichen Werke stehen für den Schutz der Schwächsten ein und begleiten Menschen vor Ort sowie international mit unterschiedlichen Ressourcen. Finanziell hat die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern in der Weihnachtszeit unter anderem folgende Organisationen mit insgesamt 15‘000 Franken unterstützt:
Die «LZ Weihnachtsaktion», welche schnell und unbürokratisch dort hilft, wo die Lage für Einzelpersonen oder Familien in der Zentralschweiz ausweglos erscheint. Das «Caritas Baby Hospital in Bethlehem», welches als einziges Spital in Palästina ausschliesslich Kinder unabhängig ihrer Herkunft und Religion behandelt. «Mission 21» für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung von Kriegstraumatisierter im Südsudan. «HEKS» für die Nothilfe von vertriebenen Menschen im Irak.
Medienmitteilung zu den Spenden in der Höhe von 15'000 Franken vom 5. Januar 2022
Dez
Landeskirche
Hochdorfer Pfarrerin hilft als Coach - Artikel Luzerner Zeitung
Marie-Luise Blum berät seit vier Jahren Menschen bei ihren Anliegen. Diese schätzen die Niederschwelligkeit des Angebots. In den vergangenen vier Jahren, in denen sie Coaching und Beratung anbietet, hat sie rund 40 Personen begleitet. Darunter auch den 23-jährigen Julian Büchler vor rund zwei Jahren. Im gemeinsamen Gespräch mit Fabienne Mühlemann, Journalistin Luzerner Zeitung, haben sie sich aus unterschiedlichen Perspektiven über das Angebot der Reformierten Kirche Hochdorf unterhalten.
Zum Artikel der Luzerner Zeitung vom 30. Dezember 2021
Dez
Landeskirche
Ökumenischer Weihnachts-Fernsehgottesdienst - online feiern
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst an. Dieser wird am Samstag, 25. Dezember 2021, um 10 Uhr auf Tele1 ausgestrahlt – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen.
>> Weihnachts-Fernsehgottesdienst 2021
>> Spot Tele1 Weihnachts-Fernsehgottesdienst 2021 ansehen
>> Tele1 Nachrichten vom 20. Dezember 2021
>> Luzerner Zeitung Beitrag vom 22. Dezember 2021
Der Bundesrat und der Kanton Luzern haben ab dieser Woche verstärkte Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus getroffen. Die Lage in den Spitälern hat sich zugespitzt. Weihnachten soll wiederum so stattfinden, dass die Kontakte reduziert werden, damit die Zahl der Neuinfektionen nicht weiter ansteigt. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten deshalb auch dieses Jahr mit dem ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst einen ergänzenden digitalen Zugang, um die Geburt Jesus zu feiern. Den Gottesdienst in der Pfarrkirche Johannes und Paulus in Schüpfheim gestalten gemeinsam: Urs Corradini (Pastoralraumleiter Mittleres Entlebuch), Denise Hürlimann (Christkatholische Kirchgemeinde Luzern und Psychotherapeutin) sowie Peter Willi (Pfarrer Reformierte Kirche Kriens). Musikalisch wirken die 5. und 6. Schüpfheimer Primarklassen von Mirjam Siegenthaler gemeinsam mit Organistin Annette Unternährer beim Gottesdienst mit. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst am 25. Dezember 2021 um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 in Gebärdensprache übersetzt. Inklusion und Solidarität sind den Landeskirchen auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen.
Kollekte zugunsten von Kindern
Das Caritas Baby Hospital in Bethlehem behandelt als einziges Spital in Palästina ausschliesslich Kinder. Die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal des Spitals garantieren Kindern bis 18 Jahre – unabhängig ihrer Herkunft und Religion – die bestmögliche medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung. Das Spital wird vom 1963 gegründeten Schweizer Verein Kinderhilfe Bethlehem mit Sitz in Luzern getragen. Die diesjährige ökumenische Weihnachts-Kollekte geht an den Verein via das Spendenkonto CH15 0077 8157 7774 2200 4 oder via TWINT.
Start aufgrund Corona – Weiterführung aufgrund der Einschaltzahlen
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Pandemie konnten jedoch die meisten nicht stattfinden. Dafür konnte das neue Format der ökumenischen Fernsehgottesdienste entwickelt werden, welche seit April 2020 regelmässig realisiert werden. Die Kirchen entschieden schliesslich, das Jubiläum 2021 um ein Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern (www.kirche-kommt-an.ch). Aufgrund der sehr hohen Einschaltzahlen – 15'000 Zuschauende an Ostern 2020, 20'000 an Weihnachten 2020 und 14'000 an Ostern 2021 – werden die Landeskirchen auch nach Abschluss des Jubiläums in Zusammenarbeit mit Tele1 jeweils im Dezember gemeinsam einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst gestalten.
Medienmitteilung zum Weihnachts-Fernsehgottesdienst vom 7. Dezember 2021
Dez
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat beschliesst weitergehende Massnahmen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. Dezember 2021 die Verschärfung der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Zu Innenräumen von Restaurants, von Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben sowie zu Veranstaltungen im Innern haben nur noch geimpfte und genesene Personen Zugang (2G). Als zusätzlicher Schutz muss an diesen Orten eine Maske getragen und es darf nur im Sitzen gegessen und getrunken werden. Wo die Maske nicht getragen werden kann, wie bei Blasmusikproben, oder wo nicht im Sitzen konsumiert werden kann, sind nur noch geimpfte und genesene Personen zugelassen, die zusätzlich ein negatives Testresultat vorweisen können (2G+). Weitere Massnahmen und Empfehlungen für das kirchliche Leben sind im Infobrief zu finden.
- Infobrief 45 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 17. Dezember 2021
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Dez
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat und Kanton Luzern verschärfen Massnahmen
Die COVID-19-Infektionen in der Schweiz nehmen seit einigen Wochen stark zu. Neben Ausbrüchen in Schulen sowie Alters- und Pflegezentren breitet sich das Virus auch wieder in der Bevölkerung aus. In den letzten Wochen ist die Zahl der schweren Erkrankungen und damit der Druck auf den Intensivstationen wieder stark gestiegen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Dezember 2021 die Massnahmen gegen die Pandemie insbesondere aufgrund der sich zuspitzenden Lage in den Spitälern verstärkt und handelt nun rasch: Ab Montag, 6. Dezember 2021, wird in der Schweiz die Zertifikats- und Maskenpflicht ausgeweitet, die Home-Office-Empfehlung als dringlich erklärt sowie die Gültigkeitsdauer von Antigen-Schnelltests verkürzt. Ab Montag gilt im Kanton Luzern unter anderem die Maskentragpflicht ab der 1. Primarklasse.
- Infobrief 44 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 3. Dezember 2021
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Nov
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat will Massnahmen verschärfen und konsultiert Kantone
Die Covid-Neuinfektionen und – zeitversetzt dazu – auch die Hospitalisationen sowie die Auslastung der Intensivpflegestationen nehmen stark zu. Die Schweiz befindet sich in einer fünften Welle der Pandemie. An einer ausserordentlichen Krisensitzung hat der Bundesrat beschlossen, vorsorglich eine Konsultation zur Wiedereinführung bestimmter Massnahmen durchzuführen. Ziel der Massnahmen soll es sein, die Zirkulation der weitverbreiteten Delta-Variante zu reduzieren und die Verbreitung der neuen Omikron-Variante in der Schweiz zu verlangsamen, um eine längerfristige Überlastung der Spitalstrukturen zu vermeiden. Bis Mittwochabend, 1. Dezember 2021, werden unter anderem die Kantone hierzu konsultiert.
- Infobrief 43 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 30. November 2021
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Nov
Landeskirche
Schutzschilde – Facetten der verborgenen Gewalt: Landeskirche überbringt Grusswort
Jeder zweiten Frau in der Schweiz wird sexualisierte Gewalt angetan. Die Präventionskampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» informiert und sensibilisiert zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember. Synodalratspräsidentin Lilian Bachmann überbrachte am Eröffnungsanlass zum Thema «Schutzschilde – Facetten der verborgenen Gewalt» das Grusswort in der Matthäuskirche Luzern.
Die 16 Aktionstage finden dieses Jahr zum vierzehnten Mal statt. Die Präventionskampagne wird durch die feministische Friedensorganisation cfd koordiniert. Es beteiligen sich über 150 Organisationen in der ganzen Deutschschweiz: Podiumsdiskussionen, Lesungen, Filmvorführungen, Strassenaktionen, orange Beleuchtungen von Gebäuden und vieles mehr. Durch die grosse Teilnahme wird das Thema sexualisierte Gewalt intensiv beleuchtet und der Diskurs wird angeregt – ein wichtiger Aspekt von Prävention. Alle Beteiligten setzen gemeinsam ein starkes Zeichen. So fand in der Matthäuskirche die von Zonta Club Luzern mit Dr. Agata Norek organisierte Eröffnungsveranstaltung «Schutzschilde – Facetten der verborgenen Gewalt» mit anschliessender Ausstellung bis am 3. Dezember statt.
Grusswort der Landeskirche
Zur Eröffnung sagte Synodalratspräsidentin Lilian Bachmann: «Als Kirche stehen wir für unsere christlichen Werte wie Frieden, Menschenrechte, Gleichstellung, Chancengleichheit, Solidarität, Toleranz, Respekt und Schutz der Schwächsten und Nächstenliebe ein. Damit auch für den Schutz all jener Menschen, welche Gewalt erfahren mussten oder noch immer erfahren müssen. Heute sehen wir eine Ausdrucksform eines solchen Schutzes. Die Kunst. Dr. Agata Norek zeigt uns auf eindrückliche Art und Weise mit ihren Schutzschildern, wie solche Gewalterfahrungen kommuniziert und verarbeitet werden können. Dort wo die Opfer und auch die Gesellschaft verstummen, hat sie ihre Stimme und ihre Sprache gefunden, darüber zu reden und darauf aufmerksam zu machen. Die Kirche als Ort der Gemeinschaft, als Ort der Orientierung und des Halts in solch schwierigen Zeiten, gibt diesen Stimmen Raum und setzt sich auf der Grundlage des Evangeliums und ihres verfassungsmässigen Auftrags für sie ein.»
Stopp sexualisierte Gewalt
Die Kampagne hat zum Ziel, für Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren, Organisationen in diesem Bereich zu vernetzen und neue Präventionsansätze zu entwickeln. Dabei werden auch weniger sichtbare Strukturen von Diskriminierung an Frauen thematisiert und Beratungsstellen bekannter gemacht. Um auf die zahlreichen Formen von Gewalt an Frauen hinzuweisen und klar zu machen, dass Gewalt an Frauen ein multidimensionales Problem ist, wird vom cfd und den Partner*innenorganisationen jedes Jahr ein Fokusthema konzipiert. Dieses Jahr: «Stopp Sexualisierte Gewalt». Mit der Verbindung der beiden Daten wird darauf hingewiesen, dass Frauenrechte Menschenrechte sind: Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der 10. Dezember der Tag der Menschenrechte.
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