Kirchgemeinde Finders
Neuigkeiten
Aktuelle Nachrichten aus der Landeskirche
Feb
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat beschliesst ersten, vorsichtigen Öffnungsschritt
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung nach Konsultation der Kantone über die Öffnungsschritte entschieden. Ab Montag, 1. März 2021, können Läden, Museen und weitere Einrichtungen öffnen. Im Freien sind Treffen im Familien- und Freundeskreis sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten mit bis zu 15 Personen wieder erlaubt. Jugendliche und junge Erwachsene bis 20 Jahre können vielen kulturellen Aktivitäten wieder nachgehen. Kinder- und Jugendchören ist das Singen wieder gestattet. Ausserdem sind Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit wie Jugendtreffs wieder zugänglich. Der nächste Öffnungsschritt soll am 22. März erfolgen, wenn es die epidemiologische Lage erlaubt.
- Infobrief 32 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 24. Februar 2021
- Mehr Informationen zum Thema Coronavirus
Feb
Landeskirche
Luzerner Landeskirchen feiern ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst
Vor Ort sind Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen bis auf Weiteres mit bis zu 50 Personen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen möglich. Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern bieten ergänzend einen ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst an: Ausstrahlung am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr auf Tele1 – mit Übersetzung in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen.
Der Bundesrat hat gestern eine vorsichtige und schrittweise Öffnung ab dem 1. März 2021 vorgeschlagen. Weitere Öffnungsschritte sollen im Abstand von einem Monat erfolgen. In den Pfarreien und Kirchgemeinden finden Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aktuell mit bis zu 50 Personen statt, jedoch werden voraussichtlich am Ostersonntag nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung stehen, um die Auferstehung von Jesus zu feiern. Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten mit dem ökumenischen Oster-Fernsehgottesdienst wiederum einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen, welche aufgrund der Corona-Lage nicht alle vor Ort teilnehmen können oder wollen.
Fernsehzugang via Tele1
Der 30-Minuten Ostergottesdienst aus der Reformierten Kirche Reiden ist am Sonntag, 4. April 2021, um 10 Uhr im Regionalfernsehen Tele1 zu sehen. Für schwerhörige und gehörlose Menschen wird der Gottesdienst in Gebärdensprache ausgestrahlt. Der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern ist der christliche Wert der gesellschaftlichen Inklusion und der Solidarität auch beim Fernsehgottesdienst ein zentrales Anliegen. Es wirken mit: Barbara Ingold (Pfarrerin Reformierte Kirchgemeinde Reiden und Umgebung), Edith Pfister (Katholische Pastoralraumleiterin Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal) und Adrian Suter (Pfarrer Christkatholische Kirchgemeinde Luzern). Walter Ziörjen (Organist) und Ruth Soland (Kantorin) begleiten den Fernsehgottesdienst musikalisch. In Gebärdensprache übersetzt Agnes Zwyssig (Gebärdensprachdolmetscherin).
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten die Aktivitäten wie mit den Fernsehgottesdiensten gemeinsam umgestaltet werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern (www.kirche-kommt-an.ch).
Medienmitteilung zum Oster-Fernsehgottesdienst vom 18. Februar 2021
Feb
Landeskirche
E-Grossgruppenkonferenz: 190 Teilnehmende beteiligen sich am öffentlichen Dialog der Kirche
Die Kirche nimmt viele gesellschaftliche Aufgaben insbesondere im Bereich der Seelsorge, der Bildung, der Solidarität und des Schutzes der Schwächsten wahr. Am Samstag, 27. Februar 2021, lädt die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern zur E-Grossgruppenkonferenz ein. Bereits 190 Teilnehmende haben sich angemeldet, um über die Funktion der Kirche zu diskutieren. Wer mitgestalten möchte, kann sich noch anmelden.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern revidiert ihre über 20-jährige Kirchenordnung und nimmt dies zum Anlass, einen öffentlichen Dialog über die Funktion der Kirche zu führen, zu welchem alle eingeladen sind. Die E-Grossgruppenkonferenz findet am Samstag, 27. Februar 2021, ab 9 Uhr via Zoom statt. «Als wir vor drei Jahren mit der Planung begonnen hatten, gingen wir von einer Grossgruppenkonferenz mit physischer Präsenz aus. Coronabedingt mussten wir umdenken und haben uns letzten Herbst für die digitale Durchführung entschieden. Bis jetzt haben sich bereits 190 Teilnehmende altersdurchmischt aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Sport, Bildung und Partner-Organisationen angemeldet. Über das grosse Interesse und die Bereitschaft am Dialog, freuen wir uns sehr», sagt Synodalratspräsidentin Dr. Lilian Bachmann. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies noch bis am 21. Februar 2021 unter www.reflu.ch/dialog tun.
Kirche bringt Menschen zusammen
Die Kirche ist einer der Orte, wo sich Menschen mit unterschiedlichen Interessen begegnen, verbinden und einander zuhören, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. «Wer am Dialog teilnimmt, leistet einen gesellschaftlichen Beitrag und gestaltet mit. Diese Dialogfähigkeit und sich immer wieder zu reformieren, entspricht unseren Grundwerten», so Bachmann.
Fragen zum künftigen kirchlichen Zusammenleben
Themen und Fragen an der Konferenz sind beispielsweise: Wie gelingt es, damit sich wieder mehr Mitglieder kirchlich engagieren? Wie wollen wir Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Todesfall heute und in Zukunft gestalten? Welche alternativen Formen des kirchlichen Zusammenlebens gibt es auch unter Berücksichtigung von Corona? Wo soll Kirche gesellschaftlich vermehrt hinschauen? Welche Bildungs-, Unterrichts- und Jugendangebote soll die Kirche anbieten oder wie ist das Kirchgemeindeleben organisiert? Weitere Themen können eingebracht und diskutiert werden.
Mehr zum Ablauf der E-Grossgruppenkonferenz in der Medienmitteilung vom 16. Februar 2021
Informationen zum Dialog und zur Anmeldung bis am 21. Februar 2021
Feb
Landeskirche
Die Sorgen teilen, miteinander lachen: die Behindertenseelsorge im Film
Menschen mit einer Behinderung haben die gleichen Fragen ans Leben wie solche ohne. Die Mitarbeitenden der Behindertenseelsorge hören ihnen zu und suchen mit ihnen nach Antworten. Im zweiten Film der Reihe «Kirche kommt an» geben beide Seiten Einblick in ihren Alltag. Der neue Film gibt anhand von Besuchen in der Fluematt und in der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) in Rathausen Einblick in einen der vielen Bereiche der Behindertenseelsorge.
Mehr unter www.kirche-kommt-an.ch.
Feb
Landeskirche
Ökumenische Notfallseelsorge: Anzahl Einsätze erreicht Höchststand
Notfallseelsorgende und Care Givers haben im vergangenen Jahr 99 Einsätze geleistet, das ist ein neuer Höchststand. Am häufigsten gefragt waren die Teams erneut bei ausserordentlichen Todesfällen. Die Corona-Pandemie führte zu Anpassungen.
Die Organisation Notfallseelsorge/Care Team (NFS/CT, siehe Kasten) kümmert sich in Notsituationen um Angehörige, unverletzte Beteiligte und Zeugen, sie leistet den Hinterbliebenen Beistand bei Suizid oder beim Überbringen von Todesnachrichten. 2020 wurden Mitglieder des Teams 99 Mal aufgeboten; das waren 9 Einsätze mehr als im Vorjahr. Dies ist ein neuer Höchststand seit der Gründung der Notfallseelsorge 2006. Die Einsatzzahlen sind inzwischen rund 50 Prozent höher als damals.
Die Corona-Pandemie führte zu Anpassungen. Es mussten Schutzmassnahmen umgesetzt werden, und einige Beratungen fanden telefonisch statt. Zudem stand die Notfallseelsorge/Care Team mit dem kantonalen Führungsstab in Verbindung, um Szenarien zur Bewältigung von übermässig vielen Todesfällen zu erörtern.
Medienmitteilung zu den Einsätzen der ökumenischen Notfallseelsorge vom 1. Februar 2021
Jan
Landeskirche
Coronavirus: Informationen und Empfehlungen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. Januar 2021 eine Reihe von Beschlüssen zur Eindämmung und Bewältigung der Corona-Epidemie gefasst. Der Bund übernimmt neu die Kosten für Tests an Personen ohne Symptome, um besonders gefährdete Menschen besser zu schützen und lokale Infektionsausbrüche frühzeitig zu bekämpfen. Zudem passt er die bisherige Quarantäneregelung an.
- Infobrief 31 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 27. Januar 2021
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Jan
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat verlängert und verschärft Massnahmen
Die Ansteckungszahlen stagnieren auf sehr hohem Niveau und mit der neuen, viel ansteckenderen Virusvarianten droht ein rascher Wiederanstieg und eine dritte Welle. Der Bundesrat hat angesichts der äusserst angespannten epidemiologischen Lage an seiner Sitzung vom 13. Januar 2021 unter anderem folgende Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen: Verlängerung der Schliessungen um fünf Wochen, Schliessung Läden mit Waren des nicht-täglichen Bedarfs und Home-Office-Pflicht ab Montag, 18. Januar 2021 bis 28. Februar 2021.
- Infobrief 30 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 13. Januar 2021
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Jan
Landeskirche
Ökumenischer Fernsehgottesdienst erreicht knapp 20'000 Zuschauende
Die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Kanton Luzern haben erstmals einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst angeboten: Tele1 strahlte diesen am 25. Dezember 2020 aus – auch in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Menschen. Insgesamt haben knapp 20'000 Zuschauende diesen Gottesdienst mitverfolgt.
In den Pfarreien und Kirchgemeinden konnten Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen nur noch mit bis zu 50 Personen stattfinden. Die drei Landeskirchen hatten bereits im Herbst entschieden, mit dem ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst einen ergänzenden digitalen Zugang für sehr viele Menschen zu schaffen, welche nicht vor Ort teilnehmen konnten oder wollten. Dies war ein grosses Bedürfnis, wie die Zahl der Zuschauenden zeigt: Insgesamt haben knapp 20'000 den Fernsehgottesdienst zwischen 10.00 und 10.30 Uhr auf Tele1 mitverfolgt. Zudem wurde dieser erstmals gleichzeitig für schwerhörige und gehörlose Menschen in Gebärdensprache übersetzt, was zu vielen positiven Rückmeldungen geführt hat. Den Landeskirchen ist Inklusion wichtig – auch bei einem Fernsehgottesdienst.
Kirche kommt an – 50+1 Jahre Landeskirchen im Kanton Luzern
Im Jubiläumsjahr 2020 des 50-jährigen Bestehens hatten die Luzerner Landeskirchen in ökumenischer Verbundenheit unter dem Motto «Kirche kommt an» verschiedene Anlässe geplant. Aufgrund der Massnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie mussten Aktivitäten abgesagt, verschoben und wie mit den Fernsehgottesdiensten oder gemeinsamen Spendenaktionen neu geplant werden. Die katholische und die reformierte Kirche haben deshalb entschieden, das Jubiläum im 2021 um ein weiteres Jahr unter dem Motto «50+1» zu verlängern. Mehr zum Jubiläum www.kirche-kommt-an.ch.
Medienmitteilung zum ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst mit knapp 20'000 Zuschauenden vom 12. Januar 2021
Weihnachts-Fernsehgottesdienst nochmals anschauen
Jan
Landeskirche
Coronavirus: Bundesrat plant Verlängerung und Verschärfung der Massnahmen
Die Lage bleibt auch im neuen Jahr angespannt. Der Bundesrat plant daher, die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus bis Ende Februar zu verlängern. An einer ausserordentlichen Sitzung vom 6. Januar 2021 hat er hierzu eine Aussprache geführt und wird nach Konsultation der Kantone an seiner nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch, 13. Januar 2021, definitiv entscheiden.
- Infobrief 29 an die Kirchgemeinden und Teilkirchgemeinden vom 7. Januar 2021
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Dez
Landeskirche
Luzerner Landeskirchen gedenken und danken mit Weihnachtsbotschaft
Corona hat zentrale Bereiche der Gesellschaft, des Kulturlebens, der Politik, der Wirtschaft und der Kirchen hart getroffen. In der Schweiz sind über 6‘000 Menschen verstorben. Ihnen und ihren Angehörigen gedenken die drei Landeskirchen des Kantons Luzern. Jetzt braucht es das Licht der Hoffnung.
Viele Menschen trauern um verstorbene liebe Angehörige oder Freunde, sind selbst erkrankt oder sorgen sich um an Covid Erkrankte. Neben der Gesundheit prägen existenzielle Sorgen, Ängste, Einsamkeit und Erschöpfung die Weihnachtszeit. In diesen schwierigen und dunklen Tagen gedenken die katholische, die reformiere und die christkatholische Landeskirche der mittlerweile über 6‘000 in der Schweiz Verstorbenen. «Mit ihnen wollen wir uns verbinden, an sie wollen wir uns erinnern. Ihren Angehörigen lassen wir unsere aufrichtige Anteilnahme zukommen. Sie und ihr Leid sind nicht vergessen», sagt Renata Asal-Steger, römisch-katholische Synodalratspräsidentin.
Dank für Solidarität
«Danken möchten wir all den Menschen, die in dieser Zeit der Krise Solidarität gelebt haben mit Erkrankten, mit Trauernden und mit allen Leidtragenden dieser Pandemie: Wir danken den Mitarbeitenden in Spitälern, Alterszentren, Spitex-Organisationen, Betreuungsdiensten für ihren enormen Einsatz. Wir danken den Menschen in den Kirchgemeinden und Pfarreien, welche sich seelsorgerlich und solidarisch – gelebte Nähe trotz Distanz – engagiert und die auch unter Einschränkungen sichergestellt haben, dass Kirche trotzdem stattfindet», so Dr. Lilian Bachmann, evangelisch-reformierte Synodalratspräsidentin. «Und nicht zuletzt danken wir den Behörden, Freiwilligen und jeder einzelnen Person, die sich solidarisch dafür eingesetzt hat, die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern und dessen Auswirkungen aufzufangen», schliesst Esther Albert, Präsidentin christkatholische Kirchgemeinde Luzern, ab.
Licht der Hoffnung
Das Licht der Hoffnung, das in diesem besonders dunklen Jahr heller denn je strahlt, möge allen einsamen, erkrankten, sorgenden, trauernden und verunsicherten Menschen die Kraft, den Trost und auch die Zuversicht geben, die alle brauchen. Am Freitag, 25. Dezember 2020, um 10 Uhr zünden die katholische, die reformierte und die christkatholische Landeskirche im Weihnachts-Fernsehgottesdienst auf Tele1 gemeinsam Kerzen an und bringen Licht in die dunkle Zeit. In diesem Sinn wünschen die Landeskirchen zu Weihnachten Gottes Licht der Hoffnung und seinen Segen.
Begleitet von Brief an die Weihnachtsgemeinde
Die Landeskirchen richten sich mit ihrem Gedenken und ihrem Dank in der Form eines offenen Briefs an die gesamte Weihnachtsgemeinde. Das Bild steht symbolisch für die Worte des Prophets Jesaja, welcher die Geburt des Messias angekündigt hat, als neue Hoffnung für ein unterdrücktes Volk:
«Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;
Über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.»
Jesaja 9,1
- Offener Brief Weihnachtsbotschaft der drei Landeskirchen vom 23. Dezember 2020
- Medienmitteilung Weihnachtsbotschaft der drei Landeskirchen vom 23. Dezember 2020