HEKS Berg-Karabach: Reformierte Landeskirche spendet 5‘000 Franken

Die Gewalteskalation in der Region Berg-Karabach hat Zehntausende von armenisch-stämmigen Bewohnenden zur Flucht nach Armenien gezwungen. Diese Menschen brauchen Unterkünfte, Nahrungsmittel und weitere Güter. Die Reformierte Kirche Kanton Luzern spendet dem HEKS 5‘000 Franken für die Nothilfe.

Montag, 2. Oktober 2023

Situation im Berg-Karabach (Bild HEKS) Situation im Berg-Karabach (Bild HEKS)

Die Situation für die armenisch-stämmige Bevölkerung von Berg-Karabach ist dramatisch. Die gewaltsame Eroberung der Region durch die aserbaidschanische Armee ist die jüngste Eskalation eines seit Jahrzehnten schwelenden Konflikts. Aus begründeter Angst vor ethnischen Säuberungen sind derzeit Zehntausende auf der Flucht über die Grenze nach Armenien. Armenien selbst ist aus eigener Kraft nicht in der Lage, allen eine Unterkunft zu geben und sie mit dem Notwendigsten zu versorgen. HEKS, das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, ist seit vielen Jahren mit eigenen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit im Südkaukasus bzw. in Armenien tätig mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der ländlichen und benachteiligten Bevölkerung zu verbessern und ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen ethnischen Gruppen zu fördern.

Insgesamt 300‘000 Franken
HEKS unterstützt deshalb seine langjährigen lokalen Partnerorganisationen «Armenia Round Table» und «Syunik Developement NGO» mit vorerst 300’000 Franken dabei, den Geflüchteten Unterkünfte zur Verfügung zu stellen und sie mit Geld für die dringend benötigten Lebensmittel und weiteren Hilfsgütern des täglichen Bedarfs zu versorgen. Der Synodalrat der Reformierte Kirche Kanton Luzern hat für diese Nothilfe 5‘000 Franken gespendet.

Spenden HEKS
Weitere Beiträge an die Nothilfe sind via folgendem Konto möglich:
IBAN CH37 0900 0000 8000 1115 1 mit dem Vermerk «Humanitäre Krise Armenien». 
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