3‘000 Franken an das HEKS gespendet und Vergabungen für Projekte von rund 8‘500 Franken

Die Zerstörung des Kakhovka-Staudamms im Süden der Ukraine hat massive Folgen für die Menschen und die Natur. Rund 20'000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Die Reformierte Kirche Kanton Luzern spendet 3‘000 Franken für die Soforthilfe. Weiter werden unterschiedliche humanitäre und kulturelle Projekte im In- und Ausland mit rund 8‘500 Franken Vergabungen aus dem freien Kredit unterstützt.

Mittwoch, 14. Juni 2023

Bild: Menschen auf der Flucht in der Ukraine nach der Zerstörung des Kakhovka-Staudamms. (Bild HEKS) Bild: Menschen auf der Flucht in der Ukraine nach der Zerstörung des Kakhovka-Staudamms. (Bild HEKS)

Das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz HEKS leistet seit über einem Jahr im Süden der Ukraine humanitäre Hilfe und hat nach der Zerstörung des Staudamms umgehend Sofortmassnahmen in Höhe von 425'000 Franken eingeleitet. Mit dem Fokus auf die beiden Orte Cherson und Kloblevo erhalten vorerst 3'400 betroffene Menschen Gutscheine für Kleidung, Mineralwasser, Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Kochutensilien. Zudem werden die Menschen in leerstehenden Krankenhäusern, Schulen und Zentren untergebracht. Die Reformierte Kirche Kanton Luzern spendet 3‘000 Franken.

Was das HEKS leistet
HEKS unterstützt in über 30 Ländern auf vier Kontinenten Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit und setzt sich für ein Leben in Würde für alle Menschen ein. Gleichzeitig wirkt HEKS mit seiner Arbeit auf einen systemischen Wandel hin – in der Schweiz und weltweit.